Bergbauausstellung in Huckarder Apotheke

Bereits seit Freitag, 6. September 2024, ist im Schaufenster der Markt- Apotheke in Dortmund–Huckarde, Rahmer Straße 3, wieder eine kleine Bergbau-Ausstellung mit dem Thema „Abschied von der Kohle“ zu sehen. Der ehemalige Bergmann Hubert Dubielczyk hat einige Exponate für diese Ausstellung zusammengetragen.

Hubert Dubielczyk war aktiv im Museum unserer ehemaligen Zeche Westhausen in Dortmund–Bodelschwingh tätig und hat ebenfalls im Geschichtskreis der ehemaligen REVAG–Seniorengruppe Westerfilde/Bodelschwingh mitgewirkt.

Er hat bereits viele Ausstellungen, an verschiedenen Orten, rund um das Thema Zechen und Bergbau gezeigt. Die Ausstellung in der Markt- Apotheke in Huckarde wird  bis zum 1. Oktober 2024 zu sehen sein.

Ein Hinweis: Das Museum auf der ehemaligen Zeche Westhausen in Bodelschwingh ist bereits seit dem 31.12.2023 dauerhaft geschlossen und auch der Geschichtskreis hat sich zwischenzeitlich aufgelöst.

Hubert Dubielczyk (l), Gerhard Hendler von der IGBCE Huckarde/Dorstfeld (2v.r) und eine Mitarbeiterin der Markt-Apotheke.

Die Ausstellung wurde auch von Pfarrer Michael Ortwald aus Huckarde besucht, der hier mit Hubert Dubielczyk einen wertvollen Krug betrachtet. Zum Abschluss wurden einige Strophen des Steigerliedes gesungen.

Zu seiner Ausstellung schreibt Hubert Dubielczyk :

Die  Bilder (Anm.: im Schaufenster) betreffen den Abschied von der Kohle im Dezember 2018. Zwei Anlagen waren von der Schließung betroffen: Anlage Niederberg und Anlage Prosper. In den Ruhestand gingen von diesen Anlagen ca. 2000 Bergleute.Die Verabschiedung und Schließungen wurde von dem RAG- Unternehmen mit dem jetzigen Bundespräsidenten Steinmeier vorgenommen. (siehe Schaufensterbilder).

Die Wetterlampen wurden für die Sicherheit im Bergbau benutzt. Heute werden diese Aufgaben durch elektronische Geräte ersetzt. Schaufenster – Mitte zeigt nochmals die Anzahl der Anlagen, die vor circa 20-25 Jahren noch vorhanden waren. Das letzte Stück Kohle befindet sich ebenfalls im Fenster (Prosper- Haniel 18.12.2018).

Diesjährige Ausstellung: IGBCE Huckarde/Dorstfeld – Glückauf

Text: Wolfgang Schlesiger/Hubert Dubielczyk. Fotos: Wolfgang Schlesiger

Erinnerungen an Weihnachtskonzerte

Ein Rückblick auf Weihnachtskonzerte in der Katholischen Kirche „Mariä Heimsuchung“ von Friedhelm Stolle.

 „…  Es ist somit ganz natürlich, dass man sich gerne an die Zeit vor Beginn der Pandemie in Gedanken und in Worten an so manche freudigen Kontakte erinnert, weil man sie vermisst. So geht es mir auch als langjährigem Chorsänger. Chorproben und -konzerte entweder allein oder gemeinsam mit anderen Chören fehlen. Sie waren Teil meines Lebens. Melodien und Texte von Liedern oder Musikstücken wirken bei mir nach und kommen immer wieder in mein Bewusstsein zurück.

Wie begeistert Sängerinnen und Sänger von ihren musikalischen Chorvorträgen sind, haben wir viele Jahre hier in Bodelschwingh erlebt. Unseren heimischen Chören reichten die jährlichen Chorkonzerte vor ihren treuen Zuhörern nicht aus. Daneben trafen sich alle  einmal jährlich auch noch zum „Tag des Liedes“ im Schlosspark Bodelschwingh und, damit nicht genug, zu Weihnachtskonzerten in der Kirche der katholischen Kirchengemeinde Mariä Heimsuchung.

Die Vorsitzenden beziehungsweise Vertreter der heimischen Chöre wurden immer wieder von Sängerinnen und Sängern gebeten doch ein gemeinsames Weihnachtskonzert zu organisieren. Im Jahre 1987 gelang dies mit wechselnden Organisatoren. So konnten die heimischen Chöre bis zum Jahr 1997 genau 11mal in der vollbesetzten Kirche  Weihnachtschorliteratur und zum Schluss das gemeinsame Weihnachtslied „Oh du fröhliche“ singen. Die teilnehmenden Chöre waren der „Mäusechor“, der „Kinder – und Jugendchor“, der „Junge Chor“ und der „Kirchenchor“, alle aus der evangelischen Kirchengemeinde Westerfilde. Außerdem der „Katholische Kirchenchor Cäcilia“ und beide Männergesangsvereine „Frohsinn“ Bodelschwingh und die „Sangesfreunde Quartettverein Westhausen“ aus Westerfilde, genauso wie „Ritter’s Mandolinen Konzertgesellschaft“ und anfangs das Kolpingblasorchester der Katholischen Kirchengemeinde Bodelschwingh.

Am Ende eines jeden Weihnachtskonzerts wurde um eine Spende gebeten. Diese Spenden wurden an die „Lebenshilfe“, Kösterstraße, „Kinderhospiz Balthasar“ in Olpe, mehrmals an den „Elterntreff Tumor- und krebskranker Kinder e.V.“ in den Krankenanstalten Dortmund und dem „Hausaufgaben und Mittagstisch- HAM“ der evangelischen Kirchengemeinde übergeben.

Programm von 1990

Im Jahre 1997 waren einige Chöre personell nicht mehr in der Lage Konzerte, zu geben. Schweren Herzens musste dieses Gemeinschaftskonzert aufgegeben werden. Nicht aber von den „Sangesfreunden Westhausen“. Dieser Männerchor gab noch 17mal ein Weihnachtskonzert in der „Luisenkirche“ in Westerfilde bis zur Auflösung im Jahre 2014. Natürlich wurde noch immer nach Konzertende Geld gespendet und zwar ausschließlich für „HAM“. Bei der Geldübergabe hatten wir immer viel Spaß mit den Kindern im evangelischen Gemeindehaus. Nachfolger der Männer war „Ritter‘s Mandolinen Konzertgesellschaft“. Ich bin stolz, dabei gewesen zu sein.“

Friedhelm Stolle hat diesen Text bereits zur Zeit der Corona- Pandemie verfasst. Da sich einige Zeilen in der Einleitung noch auf die Corona- Zeit beziehen, uns heute aber nicht mehr aktuell erscheinen, haben wir uns erlaubt, diesen Teil aus dem Text zu entfernen.

Zeitungsbericht von 1995

Originaltext Friedhelm Stolle, Textbearbeitung/Gesamtgestaltung Wolfgang Schlesiger und Hans-Joachim Schroeter

Nachtrag „Lebensmittelhandel“

Der Freundeskreis Wiesengrund – Westerfilde hatte am 26.September 2023 seine Mitglieder, Interessierte und Freunde im Rahmen seines monatlichen Stammtisches in die Gaststätte „Im schönen Wiesengrund“ in Westerfilde eingeladen. Der „Heimatverein Bodelschwingh und Westerfilde e.V.“ war an diesem Abend auf Einladung mit einem Vortrag über die Lebensmittelgeschäfte in Bodelschwingh und Westerfilde zu Gast.

Dieser Vortrag wurde bereits im Oktober 2022 beim Monatstreffen des Heimatvereins präsentiert, hatte einigen dabei anwesenden Mitgliedern des Freundeskreis Wiesengrund gefallen und führte zu der Einladung, ihn auch direkt beim Freundeskreis nochmals zu halten. Der Vorsitzende des Freundeskreis Wiesengrund, Dolf Mehring, begrüßte die Besucher und die beiden Referenten des Heimatvereins, Hans-Joachim Schroeter und Wolfgang Schlesiger, die dann in ihrem Lichtbildervortrag über die Geschichte und über die Veränderungen der Lebensmittelgeschäfte im Ortsteil Westerfilde berichteten. Viele der Anwesenden erinnerten sich noch gut an die hier vorgestellten Lebensmittelgeschäfte. Da dieser Teil des Vortrags bereits viel Zeit in Anspruch nahm, musste der auch ursprünglich geplante Teil über die Bodelschwingher Geschäfte an diesem Abend zurückgestellt werden.

Der Vortrag war gut besucht, manche Fragen der Referenten an die Besucher, aber auch Fragen der Besucher an die Referenten wurden versucht zu klären. Zu erwähnen sei, dass zum Beispiel Lebensmittelgeschäfte wie Bäcker, Konditor, Metzger bei der vorausgegangenen Spurensuche, aber auch in dem Vortrag unberücksichtigt blieben.

Der Heimatverein Bodelschwingh und Westerfilde e.V. bedankt sich für das von den Besuchern dieses Abends mitgebrachte Interesse an diesem Thema.

Wer mehr zu diesem Thema „Lebensmittelgeschäfte – Eine Spurensuche“ erfahren möchte, findet auf der Homepage unseres Heimatvereins einen Bericht mit zwei kleinen Filmen:

https://www.heimatverein-bodelschwingh-westerfil.de/lebensmittelgeschaefte-eine-spurensuche/

Zum Vergrößern der Fotos bitte anklicken.

Text und Fotos: Hans-Joachim Schroeter und Wolfgang Schlesiger

Inflation – 100 Jahre 1923/2023

Ja, wir reden wieder über das Thema Inflation – 10% sind es jetzt wohl nicht mehr, aber manche von uns leiden darunter – insbesondere im Lebensmittelbereich und Energiebereich (aber die 55-Zoll- Großbildfernseher sind billig wie nie!).

Ohne wissenschaftlichen Anspruch auf Ursachen und Vergleichbarkeit wollen wir hier einen kleinen Eindruck davon zeigen, was „echte“ Inflation bedeutet.

Vor einhundert Jahren, 1923 im Januar begann sie: französische Truppen besetzten das Ruhrgebiet, um Kohle aus den heimischen Zechen als Reparationsleistung nach dem verlorenen Weltkrieg abzutransportieren. Die Reichsregierung setzte auf passiven Widerstand, die Bergleute sollten streiken, aber trotzdem ihren Lohn erhalten, der Gelddruck der Papiermark wurde intensiviert trotz der horrenden Kriegsschulden – und von Monat zu Monat stieg die Anzahl der Nullen auf den Geldscheinen. So viele Millionäre und Milliardäre gab es nie in Deutschland…

Unser HV-Mitglied Friedhelm Kopperschläger gab schon vor vielen Jahren ein Erbe seines Großvaters Friedrich Raulf, Schuhmachermeister in Bodelschwingh, an den HV und sein Archiv: Banknoten und geldwerte Gutscheine aus dem Jahr 1923, die die Inflation von damals, die zur „Hyperinflation“ wurde, dokumentieren.

Wir zeigen hier nun authentisch und mit lokalem Bezug eine Reihe der damaligen Banknoten, von Notgeld und geldwerten Gutscheinen von Industrieunternehmen unserer Region, die am Ende noch nicht einmal das Papier wert waren, auf dem sie gedruckt worden waren – und einige Briefmarken aus jener Zeit, die die steigenden aktuellen Posttarife vielleicht erträglicher machen…

Wir würden uns freuen, wenn Sie zu diesem Thema Erinnerungen oder Dokumente beisteuern könnten für unser Archiv…

Text: Hans-Joachim Schroeter , Grafiken : Hans-Joachim Schroeter und Wolfgang Schlesiger

Vorlagen: Archiv Heimatverein und Privat, Zum Vergrößern der Bilder diese bitte anklicken

Spaziergang durch Bodelschwingh

Im Jahr 2014 gab der Arbeitskreis „Archäologie und Denkmalpflege“ im Historischen Verein für Dortmund und die Grafschaft Mark einen Flyer über einen Spaziergang in Bodelschwingh heraus. Diesen haben wir für unsere Webseite aufbereitet, und wir danken dem Historischen Verein für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung.

Archäologisch-historischer Spaziergang durch Bodelschwingh
(1) Kirche St. Maria (Schlosskirche)

Zum Spaziergang

Der Dortmunder Vorort Bodelschwingh im Stadtbezirk Mengede ist bekannt durch das gleichnamige Schloss (Nr. 14) und die kleine Dorfkirche (Nr. 1). Den Ort selber charakterisieren die erhaltenen Fachwerkgebäude und Hofstellen. Viele besitzen heute noch die Segenssprüche über dem Hofeingang. Fast alle der historischen Gebäude tragen die Spuren nachträglicher Veränderungen, beispielsweise wurden Häuser erweitert und verlängert, Gefache geschlossen oder Hoftore zugesetzt. Doch alle denkmalgeschützten Bauwerke ermöglichen es, die Entwicklung von Lebensweise und Sozialstatus, Handwerkstechniken
und Baukunst der vergangenen Jahrhunderte abzulesen.

Schon aus früher Zeit stammt die Ersterwähnung des Namens Bodelschwingh: Um 1220 wird in einer Urkunde ein Hof in Bodelschwingh aufgeführt, 1311 ist von einem Dorf und einem Haus Bodelschwingh die Rede. Zwolf Höfe werden kurze Zeit später bezeugt und eine Kirche als Stiftung der Herren von Bodelschwingh genannt. Im näheren Umfeld der Kirche ließen sich Krämer und Handwerker nieder.

„Spaziergang durch Bodelschwingh“ weiterlesen

Gedenktafel und Trauerhalle des früheren Friedhofs Westerfilde

Unser Heimatverein Bodelschwingh und Westerfilde e.V. ist immer wieder auf Spurensuche zur Geschichte unserer beiden Ortsteile. Nun haben wir einen Zeitungsbericht zu der Gedenktafel der 104 im Ersten Weltkrieg beschäftigten gefallenen Bergleute der Zeche Westhausen in Dortmund – Bodelschwingh, im Archiv des Bergbaumuseums auf der Zeche Westhausen gefunden. Ein weiterer wichtiger Mosaikstein in der Nachverfolgung zur Geschichte des Weges der Gedenktafel. Eine genaue Datierung des abgebildeten Zeitungsartikels fehlt, aber es ist davon auszugehen, dass dieser Ende 1985 oder im Jahre 1986 erschien.

Aus dem Archiv des Bergbaumuseums auf der Zeche Westhausen in Dortmund – Bodelschwingh

Die Gedenktafel fand mit Hilfe der Stadt Dortmund im Februar 2020 den Weg zurück auf das Zechengelände der ehemaligen Zeche Westhausen, zwar nicht an den ursprünglichen Standort in der Lohnhalle, sondern in die Maschinenhalle von Schacht III , in der auch das Bergbaumuseum beheimatet ist. Berichte über die Anlieferung der Gedenktafel an das Museum, zur Montage, zur Einweihung und zur Geschichte finden Sie auch auf unserer Homepage.

Ein weiterer Bericht zur ehemaligen Trauerhalle, an der sich die Gedenktafel befand, findet sich im Neuen Wegweiser (Zeitung für Westerfilde, herausgegeben vom Ortsverein Westerfilde der SPD / Wolfgang Genth) vom September 1980. Hier wird die Gedenktafel nicht erwähnt, der Abbruch der Trauerhalle konnte aber damals offenbar für einige Jahre verhindert werden.

Sammlung Hans – Joachim Schroeter

Um die Lesbarkeit des Zeitungsberichtes über die Trauerhalle auf unserer Homepage besser darstellen zu können haben wir das Original etwas abgeändert. Das Original finden sie hier: https://www.heimatverein-bodelschwingh-westerfil.de/wp-content/uploads/2020/10/Trauerhallet2-scaled.jpg

Fall Sie, liebe Leser*Innen, weitere und ergänzende Informationen zu der Gedenktafel oder auch zur Trauerhalle haben, setzen Sie sich doch bitte mit uns in Verbindung. Auch würden wir uns über Fotos freuen, die noch den Ort der Anbringung der Gedenktafel in oder an der Trauerhalle auf dem ehemaligen Friedhof Westerfilde (heute Hainfriedhof) zeigt.

Wolfgang Schlesiger und Hans-Joachim Schroeter

Die Bergmannssprache (10)

und die Sprache der Bergleute

Hinweis: Mit diesem Beitrag endet die Serie von 10 Beiträgen, die wir seit Anfang Juli veröffentlicht haben. Die vorhergehenden Beiträge können unter der Rubrik „Geschichtliches/Dorfgeschichten“  aufgerufen werden. Für Ihr/Euer Interesse an der Artikel-Serie sage ich für den Heimatverein-Bodelschwingh-Westerfilde und für mich ganz herzlichen Dank.

Unsere Hoffnung auf ein Ende der Corona-Pandemie hat sich bis jetzt leider nicht erfüllt. Deshalb: Bleibt stark, wachsam, geduldig und gesund! Herzlichst Ihr/Euer Otto Schmidt.

Ein persönliche Vorbemerkung.

Der Bergbau lässt mich nicht los, auch nicht im Ruhestand.

Anmerkung zur Abbildung:

Nach der Grubenfahrt auf dem Bergwerk Heinrich Robert um 1980 (nach einer Meßgeräte-Untersuchung).

Foto: Eckehard Jahnke

So empfinde ich noch nach vielen Jahren, nachdem ich 1999 in den Vorruhestand gegangen bin, nachdem 2018 das letzte aktive Steinkohlenbergwerk Prosper „dicht gemacht“ wurde.

„Die Bergmannssprache (10)“ weiterlesen

Jugend-Kulturveranstaltung „Aus eigener Werkstatt“

Aus eigener Werkstatt  – Die erste Veranstaltung !

Lesung von Werner Schilkes Kurzgeschichten aus dem Heft „Made in Germany“

Plakat zur ersten Veranstaltung, mit Phantasielabel (Sammlung Schlesiger)

Wir möchten heute einmal einen Sprung zurück in die 1970er Jahre machen. Damals gab es bereits junge Künstler in Bodelschwingh, die sich kulturell entwickeln und ausprobieren wollten. Dieses geschah damals überwiegend innerhalb der KJG (Katholische Junge Gemeinde) an den KJG Jugendabenden in den Veranstaltungen mit dem Titel „ Aus eigener Werkstatt“.
Die KJG war eine kirchliche Jugendgruppe in der katholischen Kirchengemeinde Mariä Heimsuchung in Dortmund- Bodelschwingh, seit 1971 initiiert durch den damals neuen Pfarrer Paul Kulka und unter der Leitung des dann auch neuen Vikars Berthold Wagener auf- und ausgebaut in Kindergruppen- und Jugendarbeit.
Wir wollen das Thema „KJG“ in kommenden Artikeln immer mal wieder aufgreifen – einerseits mit Blick auf die Kindergruppenarbeit, die in den siebziger Jahren mit den dreiwöchigen Ferienlagern auf der holländischen Nordseeinsel Ameland ihren jährlichen Sommerhöhepunkt fand, andererseits mit Blick auf die Jugendveranstaltungen mit Diskussionsabenden, Discoabenden; Jugendmessen und „Kulturveranstaltungen“ wie „Aus eigener Werkstatt“ mit selbst- und handgemachten Texten und selbstgeschriebener und selbstinterpretierter Musik im Blues- und Folkstil.

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„Tag des Liedes“ in Bodelschwingh

Der Tag des Liedes war eine sehr lange Zeit ein fester Termin in den Kalendern der Menschen in Bodelschwingh und Westerfilde. Es war jedes Jahr ein bedeutendes Ereignis für die Akteure und für die Besucher. Die Zeit ist bedauerlicherweise vorbei. Erst konnte das Fest von den Akteuren nicht mehr „gestemmt“ werden, dann lösten sich nach und nach die Chöre mangels Nachwuchs auf. Einer der langjährigen Mitorganisatoren war Friedhelm Stolle vom Quartettverein Sangesfreunde Westhausen. Mit seinem Bericht möchte er dazu beitragen, dass der „Tag des Liedes“ nicht vergessen wird.

Eine Nachbetrachtung von Friedhelm Stolle.

Ja, den “Tag des Liedes“ im Schlosspark hat es wirklich gegeben!

Bilder Nachlass MGV
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Wandern in Bodelschwingh und Westerfilde

Unterwegs auf dem Rundwanderweg Bo 2

Fuß-und Radweg an der Schloßstraße

Viele von Ihnen kennen sicherlich die schönsten Ecken und Wege für eine kleine Wanderung um unsere Orte Bodelschwingh und Westerfilde herum. Und bestimmt gibt es auch Lieblingswege, oder man macht eine Tour ohne Planung. Mit etwas Orientierungssinn kann man sich in unserer Ortsnähe auch nicht verlaufen, auch wenn der ein oder andere Weg schon mal doppelt begangen werden muss, weil irgendwo eine Abzweigung verpasst wurde die man eigentlich gehen wollte.
Die nachstehend beschriebene Wanderung auf dem Wanderweg mit der Kennzeichnung Bo2 habe ich bereits bei wunderschönem Wetter, an einem Sonntag im April 2020, unternommen und möchte darüber berichten.

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