Der zweite Dienstag im Juli diesen Jahres liegt zufällig nur einen Tag nach dem Ende der diesjährigen Bodelschwingher Kirmes. Wir wollen den Rhytmus gerne trotzdem einhalten und laden deshalb ein zu unserem planmäßigen nächsten Monatstreffen.
Wir treffen uns im Biergarten zu einem Klönabend ohne festes Programm. Das gesellige Beisammensein soll auch dazu beitragen, sich untereinander noch besser kennen zu lernen.
Wann?
am Dienstag, 8. Juli 2025 ab 19:00 Uhr
Wo?
im hinteren Biergarten bei Tante Amanda, Mosselde 149 in Dortmund-Westerfilde
Wer?
Eingeladen sind alle Mitglieder unseres Heimatvereins. Aber auch Gäste und Menschen, die Interesse an uns uns und unserer Vereinsarbeit haben, dürfen gerne dabei sein.
Wie?
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Teilnehmenden kommen selbst für ihren Verzehr auf.
Dann sehen wir uns also am 8. Juli 2025 um 19:00 Uhr bei Tante Amanda!
Parallel zur Bodelschwingher Kirmes wird es auch in diesem Jahr wieder eine Bilderausstellung im Gemeindehaus an der Schlosskirche geben. In Kooperation mit dem Förderkreis Evangelische Schlosskirche Bodelschwingh e.V. haben unsere Archivare Wolfgang Schlesiger und Hans-Joachim Schroeter erneut interessante Exponate zusammengestellt.
Diesmal lautet das Thema „Menschen und ihre Gemeinschaften in Bodelschwingh und Westerfilde„. Es wurden interessante Motive ausgewählt, die einen Querschnitt wiedergeben vom früheren Zusammenleben in unseren Ortsteilen. Egal ob Sportverein, Gesangverein, andere Vereine, oder Gruppen in den Kirchengemeinden, überall herrschte ein reges Miteinander. Manches davon hat sich bis heute bei uns erhalten. Auch bewegte Bilder wird es wieder zu sehen geben.
Die Bilderausstellung wird am Samstag, 5. Juli 2025 um 13:00 Uhr feierlich eröffnet. Die Ausstellung kann besucht werden:
Samstag, 5. Juli 2025, von 13:00 bis 17:00 Uhr
Sonntag, 6. Juli 2025, von 14:00 bis 17:00 Uhr
Montag, 7. Juli 2025, von 11:00 bis 17:00 Uhr
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An allen drei Tagen sorgen ehrenamtliche Helferinnen für stets frischen Kaffee und frische Waffeln, die gegen eine Spende zu bekommen sind. Bei gutem Wetter stehen draußen Tische und Stühle bereit, die zum Verweilen einladen. Gelegenheit für gute Gespräche und Gedankenaustausch zu den gezeigten Exponaten und den damit verbundenen Erinnerungen.
Der Heimatkalender 2026 steht bis zur Ausstellung bereit!
Der von unserem Heimatverein nun bereits zum zweiten mal erstellte Wandkalender mit heimischen Motiven kann während der Bilderausstellung gegen eine Kostenbeteiligung von 5,00 Euro mitgenommen werden.
Die offizielle Vorstellung erfolgt anläßlich der Eröffnung der Bilderausstellung am 5. Juli 2025.
Unser „HEIMATKALENDER 2026“ folgt der langen Tradition des früheren „REVAG-Kalenders“, der ab Ende der 1980er Jahre von der Seniorengruppe der seinerzeitigen „Revierarbeitsgemeinschaft für kulturelle Bergmannsbetreuung“ (kurz REVAG) Jahr für Jahr zur Kirmes angeboten worden war. Die REVAG gibt es in der Form schon lange nicht mehr, und die letzte Seniorengruppe im Museum auf der ehem. Zeche Westhausen löste sich zum Ende 2023 endgültig auf. Der Kalender lebt weiter!
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Das ehrenamtliche Team der Mitwirkenden an der Bilderausstellung freut sich auf Eure / Ihre zahlreichen Besuche und ist – wie immer – aufgeschlossen für neue Anregungen zur Darstellung unserer lokalen Geschichte in Bildern und Berichten.
Zum Fest „Mariä Heimsuchung“ im Jahre 1322 wurde die Kirche in Bodelschwingh geweiht. Die Kirchweih wurde prächtig gefeiert. Es kamen Gaukler und Händler von weit her, um mit den Menschen gemeinsam das neue Gotteshaus zu feiern. Seither wird nun jedes Jahr mit einem Volksfest an die Kirchweih erinnert. 703 Jahre „Bodelschwingher Kirmes“ feiern wir in diesem Jahr. Weil immer der 1. Montag im Juli der ausschlaggebende Tag ist, findet die Kirmes in diesem Jahr vom 4. – 7. Juli 2025 statt.
Die Bodelschwingher „Schlosskirche“ ist also der eigentliche Grund dafür, dass die Menschen in Bodelschwingh und Umgebung jedes Jahr wieder tolle Tage mit Geselligkeit, Abenteuer, Spiel und Spaß erleben können. Seit einigen Jahren wird deshalb in Anknüpfung an eine uralte Tradition die Kirmes wieder mit einer ökumenischen Andacht eingeleitet. Bevor der Rummel beginnt, besinnen sich Schausteller, Besucherinnen und Besucher gleichermaßen und beten für eine friedvolle und schöne Kirmesveranstaltung.
Vor der Kirche wartet der Spielmannszug, um die Menschen von der Kirche bis zum Platz vor dem Kettenflieger in der Kösterstraße musikalisch zu begleiten. Hier wird die Kirmes jetzt offiziell mit Ansprachen von Verantwortlichen aus der Politik und dem Kreis der Schausteller eröffnet. Der finale Startschuß ist dann der Faßanstich mit Verteilung als Freibier im Kreise der anwesenden Besucherinnen und Besucher. Der Rummel kann beginnen!
Unser Heimatverein ist wieder aktiv an der Veranstaltung beteiligt
Unser Bierstand vom Heimatverein Bodelschwingh und Westerfilde e.V. befindet sich wieder an der Ecke Deininghauser Straße / Zur Hunnenboke. Wir begrüßen Euch dort an allen vier Tagen mit guter Laune und leckeren Getränken.
Gemeinsam mit dem Förderkreis Evang. Schlosskirche Bodelschwingh e.V. veranstalten wir im Gemeindehaus an der Schlosskirche auch in diesem Jahr wieder eine Bilderausstellung. „Menschen und ihre Gemeinschaften in Bodelschwingh und Westerfilde“ ist diesmal das Thema der Ausstellung. Unsere Archivare Wolfgang Schlesiger und Hans-Joachim Schroeter haben dazu interessante Bilddokumente herausgesucht und aufbereitet. Die Ausstellung kann von Samstag bis Montag besucht werden. Die offizielle Eröffnung findet am Samstag, 5. Juli 2025 um 13:00 Uhr statt. Während aller drei Tage werden Kaffee und frische Waffeln gegen Spende angeboten. Das Gemeindehaus wird auch in diesem Jahr wieder zu einem Ort für Begegnung und gute Gespräche werden.
Am Montag ist die Kirche von 10:30 – 13:30 Uhr geöffnet. Bei Orgelmusik und abseits des Rummels draußen ist Raum für Einkehr und Besinnung. Hans-Ulrich Peuser spielt kleine Orgelkonzerte um 11, 12 und 13:00 Uhr. Veranstalter ist der Förderkreis Ev. Schlosskirche Bodelschwingh e.V.
Die Noah-Gemeinde öffnet die Kirche auch bereits am Sonntag für interessierte Menschen in der Zeit von 15-17:00 Uhr.
Unser „Heimatkalender 2026“ wird am 5. Juli 2025 vorgestellt
Rechtzeitig zur Bodelschwingher Kirmes ist unser Heimatkalender 2026 fertig geworden. Bei der Eröffnung der Bilderausstellung am Samstag, 5. Juli 2025 um 13:00 Uhr wird der Wandkalender offiziell vorgestellt. Er enthält wieder auf jedem Monats-Kalenderblatt ein interessantes Motiv aus Bodelschwingh und Westerfilde.
Der Kalender wird gegen eine Kostenbeteiligung von 5,00 Euro abgegeben und kann während der Bilderausstellung im Gemeindehaus abgeholt werden. Auch am Bierstand unseres Heimatvereins werden einige Exemplare bereit liegen.
Im weiteren Verlauf des Jahres können die Kalender dann bei verschiedenen Abgabestellen erworben werden, die namentlich zu einem späteren Zeitpunkt noch bekannt gegeben werden.
Wir sind vorbereitet. Die Kirmeszeit kann beginnen
Aus dem vorangegangenen Text war unschwer zu erkennen, dass unser Heimatverein eine Menge vorbereitende Tätigkeiten zu leisten hatte. Wir gehen gut vorbereitet und hochmotiviert an die ehrenamtliche Arbeit die vor uns liegt. Unser herzlicher Dank gilt den zahlreichen Helferinnen und Helfern, die uns zur Seite standen und stehen werden, und ohne deren Einsatz ein solch strammes Programm nicht zu bewältigen wäre. Gemeinsam für Bodelschwingh und Westerfilde. Toll!
Im März diesen Jahres referierte Frau Elena Netthöfel beim Monatstreffen in der AWO über das Thema „Gesundheit im Alter„. Die anwesenden Besucherinnen und Besucher hörten gebannt zu und hatten Gelegenheit viele Fragen zu stellen. Neben der Theorie waren viele gemeinsame Übungen von der Referentin geplant. Schließlich kam dieser Teil des Themas aus zeitlichen Gründen bedauerlicherweise ein wenig zu kurz. Deshalb entstand die Idee für Interessierte ein Gruppenangebot zum Thema „Gesundheit im Alter“ anzubieten.
Die passende Räumlichkeit wurde in der Begegnungsstätte NebenAn am Westerfilder Marktplatz gefunden. Am 28. Mai 2025 konnte nach entsprechender Vorbereitung zur ersten Gruppenstunde eingeladen werden.
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Anders als beim Monatstreffen stehen bei der Gruppenarbeit mit etwa 80% der Zeit die praktischen Übungen im Vordergrund. Vor der Sommerpause fanden am 4. und 11. Juni 2025 noch zwei weitere Gruppentermine statt. Wenn es im September neu los geht, dann wieder jeden Mittwoch in der Zeit von 16:30 – 17:30 Uhr. Das genaue Datum für den Wiederbeginn wird noch rechtzeitig vorab bekanntgegeben.
Das mehr als 700 Jahre alte Schloß Bodelschwingh ist bis heute im Familienbesitz und wurde bis vor kurzem noch als Wohnhaus der Familie von Felix Freiherr und Mireta Freifrau zu Knyphausen genutzt. Inzwischen war der Umzug in ein Nebengebäude erforderlich, denn das Schloß bedarf wieder einmal einer größeren Sanierung. Eine derartig außergewöhnliche Immobilie ist Fluch und Segen zugleich. Kommt der uns allen wohl aus MONOPOLY bekannte Satz „Lasse alle Deine Häuser renovieren“, kann es bei einem Wasserschloß schon einmal sehr teuer werden.
Vor inzwischen sechs Jahren stand fest, es muß jetzt gehandelt werden. Klar war von vorne herein, dass die Familie die zu erwartenden hohen Kosten nicht alleine stemmen kann. Das sahen auch andere so, mit denen erste Gespräche geführt wurden. Es gründete sich der Förderverein Haus Bodelschwingh e.V. mit dem gut vernetzten Politiker Prof. Christoph Zöpel an der Spitze. In einer langen Odyssee mit vielen Gesprächen und Anträgen war es schließlich so weit, dass die Finanzierung stand und der symbolische Spatenstich für die in Kürze beginnenden Sanierungsarbeiten gemacht werden konnte. Am 3. April 2025 um 10:30 Uhr war es dann endlich soweit. Eingeladen waren die am Projekt beteiligten Planer und Förderer, sowie Vertreter aus Politik und Gesellschaft.
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Die veranschlagten Sanierungskosten belaufen sich auf mindestens 7 Mio. Euro, wovon ca. 6,3 Mio. durch Fördermittel vom Bund, vom Land, und von der Stiftung Deutscher Denkmalschutz aufgebracht werden. Allein das Vollgerüst um das auf Pfählen im Wasser stehende Gebäude verschlingt eine Summe von mehr als 1,2 Millionen Euro. Allen Beteiligten am Sanierungsprojekt sei gewünscht, dass während der Sanierungsarbeiten keine neuen Schäden größeren Ausmaßes entdeckt werden. In ihren jeweiligen Ansprachen dankten sich alle gegenseitig für die gute und zielführende Zusammenarbeit bei diesem Projekt.
Öffentliche Förderung eines solchen Projektes bringt mit sich, dass die Eigentümerfamilie das Objekt zukünftig mehr als bisher der Öffentlichkeit zugänglich machen soll. Wie genau das aussehen wird, steht zur Zeit noch nicht genau fest. Schloß und Park werden zukünftig aber auf jeden Fall häufiger Schauplatz kultureller Veranstaltungen werden. Während der auf ca. 2 Jahre angesetzten Bauzeit können die inzwischen allseits beliebten Veranstaltungen „Gartenflair“, „Picknick im Park“ und „Winterflair“ leider nicht stattfinden. Erst 2027 soll es wieder richtig losgehen.
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Nachfolgend finden Sie die offizielle Pressemeldung, die zum Spatenstich seitens der Familie zu Knyphausen veröffentlicht wurde:
Pressemitteilung der Familie zu Knyphausen:
Sanierungsstart für Schloss Bodelschwingh: Ein neues Kapitel für ein historisches Wahrzeichen, Dortmund, Februar 2025
Nach jahrelangen Vorbereitungen beginnt im März dieses Jahres die Sanierung des 700 Jahre alten Schlosses Bodelschwingh. Das Wasserschloss wurde als „National wertvolles Kulturdenkmal“ von Bund (BVA und BKM) und Land NRW eingestuft und ist eines der ältesten, noch erhaltenen Profanbauten Dortmunds, dass seit seiner Erbauung im Jahr 1302 durchgehend bewohnt ist. Neben seiner Bedeutung und Nutzung als nicht-öffentlicher Wohnort hat sich Schloss Bodelschwingh in den vergangenen elf Jahren als Veranstaltungsort für Events wie Gartenflair, Weihnachtsflair und weitere kulturelle Highlights einen Namen gemacht hat. Mit der umfangreichen Sanierung des baulichen Bestands und Schutz der Außenhülle steht dieses Dortmunder Wahrzeichen vor einem neuen Kapitel seiner Geschichte.
Ein Meilenstein für den Denkmalschutz. Die Arbeiten zum Erhalt des denkmalgeschützten Bauwerks starten mit der Einrüstung voraussichtlich Ende März und werden nach derzeitigem Stand des Bauzeitenplans bis Ende 2026 andauern. Die Arbeiten umfassen die komplette Dacheindeckung, Teile des immer noch originalen Dachstuhls, umfassende Bereiche des stark verwitterten und beschädigten Putzes, die äußeren Steinmetzarbeiten sowie Fenster und Regenwasserableitungen – zusammengefasst alle baulichen Bereiche, die das Bauwerk vor Wassereintrag und damit einhergehendem Verfall durch Witterungsschäden schützen. Gefördert wird dieses komplexe Bauvorhaben durch den Bund, das Land NRW sowie die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (die verantwortlichen politischen Häuser sind BKM in Berlin sowie MHKBD in Düsseldorf). Ziel ist es, die Zukunft des Schlosses als kulturelles regionales und europäisches Kulturerbe zu schützen und damit auch für die Öffentlichkeit u.a. als Veranstaltungsort dauerhaft erlebbar und erfahrbar zu machen.
Parallel zu den Sanierungsarbeiten am Schloss ist ein Klimaprojekt zur Regenerierung der Schlossgräften in Arbeit, die – ähnlich wie andere regionale Beispiele – durch die veränderten Klimabedingungen und enorme Nährstoffeinträge stark unter Druck geraten ist. Die baulichen Arbeiten (Entschlammung und Renaturierung, Steuerungselemente der Wasserhöhen) zielen darauf ab, die Schlossgräften in den lokalen Hochwasserschutz einzubinden und bei Starkregenereignissen einen Beitrag zur Wasserspeicherung zu leisten. Das Projekt läuft im Bundesprogramm des BBSR für Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel und ist eine Kooperation der Stadt Dortmund und der Familie zu Knyphausen und soll planerisch ebenfalls Ende 2026/Anfang 2027 abgeschlossen sein.
Veranstaltungspause während der Bauzeit Infolge der umfassenden Sanierungsarbeiten an Schloss und Gräften setzen die beliebten Veranstaltungen Garten- und Weihnachtsflair für die Jahre 2025 und 2026 aus. „Wir sind dankbar für die Treue unserer Aussteller und Besucher und bedauern, dass wir diese Entscheidung treffen mussten. Gleichzeitig freuen wir uns darauf, 2027 mit altbewährten Konzepten und neuen Ideen wieder viele Menschen nach Schloss Bodelschwingh einzuladen“, so die Veranstalter.
Dank an die treuen Partner Ein besonderer Dank gilt der Stadt Dortmund für die große Unterstützung bei der Realisierung des Fördermittelprojekts. Insbesondere Bürgermeister Thomas Westphal und Bürgermeister a.D. Ullrich Sierau sowie die Dortmunder Bundestagsabgeordneten Jens Peick und Sabine Poschmann haben sich gemeinsam enorm für den Erhalt und das Zustandekommen der Bundes- und Landesförderung eingesetzt. „Ohne die ständige Begleitung und Fürsprache an unterschiedlichsten Stellen wäre dieses Projekt nicht zustande gekommen“, sagen Felix und Mireta zu Knyphausen über die gemeinsamen Anstrengungen der letzten Jahre. „Es war kein einfacher Weg, aber alle Unterstützer auf der politischen Seite der Stadt, aus dem Denkmalschutz und der Wissenschaft – insbesondere der Fakultät für Kunstgeschichte der TU Dortmund (Profs. Barbara Welzel und Wolfgang Sonne) – haben mit uns an einem Strang gezogen.“ Gemeinsam ist es gelungen, die Zukunft von Schoss Bodelschwingh zu sichern. „Auf diesen gemeinschaftlichen Erfolg sind wir stolz und vor allem sehr dankbar“, heißt es weiter aus der Familie. Ein besonderer Dank gilt auch der hervorragenden Zusammenarbeit mit dem Baudezernat und der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Dortmund, die u.a. die aufwendigen Genehmigungsprozesse engmaschig begleitet haben. Und auch bei beim Klimaprojekt Gräftensanierung blickt die Familie dankbar auf die, wie es heißt, „überaus zuverlässige und vertrauensvolle Zusammenarbeit“ mit der Stadt Dortmund und dem Amt für Stadtentwässerung zurück. Auf der Ebene der Veranstaltungen gilt ein großer Dank den zahlreichen Ausstellern, deren Kreativität und Leidenschaft die Veranstaltungen in den vergangenen Jahren zu einzigartigen Erlebnissen gemacht haben. „Ihr Engagement prägen das besondere Flair unserer Events und sollen auch in Zukunft die gleiche wichtige Rolle spielen“, heißt es weiter. Die vielen interessierten und fröhlichen Besucher, die diesen Ort in seiner historischen Besonderheit schätzen und die familiäre Atmosphäre würdigen, tragen ebenfalls sehr zur positiven und entspannten Stimmung der Veranstaltungen bei. „Den Charakter eines „Geheimen Gartens“ mitten im Ruhrgebiet gilt es, zu erhalten und in allen zukünftigen Veranstaltungen für unsere Besucher weiterhin erfahrbar zu machen,“ heißt es aus dem gesamten Team der Gartenflair und der Familie zu Knyphausen. Ein Blick in die Zukunft Schloss Bodelschwingh ist ein zentraler Bestandteil der regionalen Geschichte und Kultur und ein Wahrzeichen Dortmunds. Die nun beginnende Sanierung sichert nicht nur den Fortbestand des Bauwerks, dessen Bedeutung weit über die Grenzen der Stadt hinausreicht, sondern schafft auch die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft als Veranstaltungsort.
Hier nun noch eine ergänzende Information der Familie zum Ablauf der Arbeiten:
Sanierungsstart für Schloss Bodelschwingh – Überblick zum Bauablauf Voraussichtliche (!) Projektzeit: April 2025 bis Dezember 2026.
Bauliches Ziel der Maßnahme ist die dringend notwendige Sanierung der „Außenhaut“, um den fortschreitenden Verfall durch Wetter- (=Wasser-) Eintrag zu schützen und den nachfolgenden Schädlingsbefall in den organischen Bauteilen zu stoppen, um so dem Haus eine Zukunft im Bestand zu geben. Die sanierungsbedürftigen Bauteile sind:
die Dachdeckung
Teile des Dachstuhls und der tragenden Balkenkonstruktion
umfangreiche Bereiche der Fassade mit schadhaftem Putz
die Wasserführung (= Regenrinnen) und wasserführenden Steinsimse
Fenster und Schlagläden
Es wird denkmalgerecht im Bestand saniert. Das bedeutet, dass mit baugerechten Materialien repariert und in Stand gesetzt wird. Nur dort, wo durch Verfall Vorhandenes unwiederbringlich zerstört ist und Altes nicht weiterverwendet werden kann, wird ausgetauscht. Das Erscheinungsbild des Bauwerks bleibt unverändert. Das Schloss als „national wertvolles Kulturgut“ wird ein sichtbares und erfahrbares Zeitzeugnis der regionalen und überregionalen Baugeschichte bleiben.
Voraussichtlich Ende April beginnt der Gerüstbau vor Ort und wird etwa drei Monate dauern, bis das Schloss vollständig eingerüstet ist. Die erste Phase des Gerüstbaus findet teilweise unter Wasser statt. Dafür hebt ein Kran vorgefertigte Bauteile für die unterste Lage des Gerüsts in die Gräfte, die dann von Industrietauchern um das Schloss herumgeschoben werden. Anschließend wird das Gerüst zunächst unter Wasser, dann oberhalb der Wasseroberfläche bis zum Dach hochgezogen. Im Spätsommer sollen planerisch die eigentlichen Sanierungsarbeiten am Haus beginnen.
Parallel zu den Sanierungsarbeiten am Schloss ist ein Klimaprojekt zur Regenerierung der Schlossgräften in Arbeit, die – ähnlich wie andere regionale Beispiele – u.a. durch die veränderten Klimabedingungen stark unter Druck geraten ist. Die baulichen Arbeiten (Entschlammung und Renaturierung, Steuerungselemente der Wasserhöhen) zielen darauf ab, die Schlossgräften in den lokalen Hochwasserschutz einzubinden und bei Starkregenereignissen einen Beitrag zur Wasserspeicherung zu leisten. Planerisch soll dieses Projekt – das auf Förderebene ein eigenständiges Projekt ist und im Programm zur „Klimaanpassung urbaner Räume“ des BBSR läuft – ebenfalls Ende 2026/Anfang 2027 abgeschlossen sein.
Infolge der umfassenden Sanierungsarbeiten an Schloss und Gräften pausieren Garten- und Weihnachtsflair für die Jahre 2025 und 2026. In dieser Zeit arbeitet das Veranstaltungsteam an den altbewährten Konzepten und an neuen Ideen, um nach der Sanierung wieder viele Menschen nach Schloss Bodelschwingh einzuladen.
Matthias Willing ist neuer Leiter der Mengeder Polizeiwache und bringt einen kleinen Vortrag über die Arbeit der Polizei vor Ort mit. Herr Willing möchte sich uns vorstellen, aber auch uns besser kennenlernen. Er ist in Mengede aufgewachsen und mit den für unseren Stadtbezirk besonderen Umständen deshalb bestens vertraut. Unsere eventuellen Fragen wird er sehr gerne sach- und fachkundig beantworten.
Wann?
am Dienstag, 8. April 2025 um 19:00 Uhr
Wo?
in der AWO-Begegnungsstätte, Speckestr. 19, Dortmund-Westerfilde
Wie?
Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist nicht erforderlich. Gäste sind herzlich willkommen.
Beim Monatstreffen im März 2025 stehen die Besucherinnen und Besucher im Mittelpunkt des Abends. In einem interaktiven Vortrag der Referentin Elena Netthöfel dreht sich alles um die Gesundheit im Alter. Neben viel Information werden auch kleine Übungen zur Stärkung von Körper und Geist vorgestellt. Lassen Sie sich überraschen!
Wann?
am Dienstag, 11. März 2025 um 19:00 Uhr
Wo?
in der Begegnungsstätte der AWO, Speckestraße 19 in Dortmund-Westerfilde
Wie?
Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist nicht erforderlich. Gäste sind herzlich willkommen.
Hinweis:
Es werden noch Anmeldungen für den Ausflug nach Osnabrück am 1. Juni 2025 angenommen. Der Kostenbeitrag von 35,00 Euro pro Person für die Busfahrt und eine Stadtführung in Osnabrück sind bitte bei Anmeldung zu bezahlen.
Bei unserem nächsten Monatstreffen geht es um die Geschichte der Dortmunder Bergmann Brauerei. Als Referent zum Thema begrüßen wir Herrn Theo Sobkowiak. Er hat selbst noch bis zur Schließung 1972 in der Brauerei in Dortmund-Rahm gearbeitet. Aus alter Verbundenheit sammelte er anschließend alles, was er als Andenken an die verschwundene Biermarke bekommen konnte. Von Anfang an war er auch mit Rat und Tat dabei, als die neue Bergmann Brauerei in Dortmund wieder auferstanden ist. Von all dem wird er uns in seinem Vortrag und mit einem Film berichten.
Wann?
Dienstag, 11. Februar 2025 um 19:00 Uhr
Wo?
In der ehemaligen Freigrafenschule in Dortmund-Bodelschwingh (heute Sitz der Firma ESD-Engineering), Bodelschwingher Strasse 135.
Wie?
Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist nicht erforderlich. Gäste sind herzlich willkommen.
Was?
Herr Sobkowiak wird uns auch eine kleine Überraschung von der jetzigen Bergmann Brauerei mitbringen…
In den letzten Jahren ist bedauerlicherweise fast überall zu beobachten, dass sich teils langjährig bestehende Chorgemeinschaften auflösen. In den meisten Fällen fehlt es an neuen Sängerinnen und Sängern, wenn irgendwann verdiente Mitglieder z.B. aus Altersgründen mit dem Singen aufhören. In unserer direkten Umgebung drohte zuletzt zwei Chören das Aus. „Der Gemischte Chor Westerfilde“ unter der Leitung von Ludger Haumann war mit zu wenig verbliebenen Aktiven kaum noch singefähig. „Der Netter Kirchenchor“ hatte noch Personal und Lust zum Singen, aber nach dem Weggang der langjährigen Leiterin Karin Mirtsch Ende 2023 keine Chorleiterin mehr. Inzwischen kam es glücklicherweise zur Kontaktaufnahme der beiden Gruppen und nach ersten gemeinsamen Aktivitäten dann unter dem neuen Namen „Noah Nova“ zur Fusion der beiden ursprünglichen Chöre. Die Chorleitung hat Ludger Haumann.
Wir freuen uns, dass damit ein wichtiger Teil Kultur bei uns erhalten bleibt. Dem neuen Chor mit immerhin fast 30 Aktiven wünschen wir viel Freude bei der Chorarbeit und viel Erfolg beim Publikum.
Der erste öffentliche Auftritt des Cores „Noah Nova“ findet am 19. Januar 2025 um 17:00 Uhr in der Kath. Sankt-Josef-Kirche in Dortmund-Nette statt.
Das Thema des Konzertes wird ein „Weihnachtlicher Ausklang“ sein.
Für die Sängerinnen und Sänger vor allem aber ein freudiger Blick in eine gemeinsame Zukunft als neue Chorgemeinschaft.
Der bekannte Pianist Christoph Greven begleitet den Chor mit Keyboard und Orgel.
Der Chor „Noah Nova“ probt außerhalb der Ferienzeiten jeden Dienstag in der Zeit von 19:00 – 20:30 Uhr im Gemeindehaus an der Sankt-Josef-Kirche, Friedrich-Naumann-Str. 11, 44359 Dortmund-Nette. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen, um den Chor noch weiter zu verstärken.