Einladung zum Monatstreffen am 11.6.24

Diethelm Textoris

(bekannt als „DJ Tex“)

Leichte Muse im Wandel der Zeiten- die Schlager der 60er Jahre. Eine animierte Power-Point-Präsentation mit Bild- und Tondokumenten und musikalischen Einlagen.

Trotz Rock’n’Roll und Twist, trotz Beatles, Rolling Stones, Kinks und The Who, der deutsche Schlager war in den 60-er Jahren nach wie vor tonangebend. Da schwammen Freddy Quinn, Lale Andersen und Lolita auf der maritimen Welle, da forderte Gerhard Wendland bis zum Tanz  in den Morgen auf. Da ließen Sportler ihre Gesangsstimme erschallen, Martin Lauer besang die letzte Rose der Prärie, und  Peter Müller forderte Ring frei für die nächste Runde. Bis dahin unbekannte Sänger wie Roy Black  und Heino konnten ihre ersten Schlagererfolge verbuchen.

Die deutsche Wirtschaft holte sich Gastarbeiter, und auch auf dem Schlagermarkt dominierten ausländische Sänger, die allesamt deutsch singen mussten: Peggy March, Cliff Richard, Bill Ramsey und Wanda Jackson, um nur einige zu nennen. All das ist Inhalt eines Vortrags, in dem auch auf den gesellschaftlichen und politischen Hintergrund eingegangen wird. Auch die Rolle der Rundfunksender, allen voran „die fröhlichen Wellen von Radio Luxemburg“, bleibt nicht unerwähnt. Freuen Sie sich auf einen informativen und kurzweiligen Vortrag rund um die leichte Muse vergangener Zeiten. 

Text und Fotocollage © Diethelm Textoris

Gäste sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist nicht erforderlich. Wem es gefallen hat, der kann dies gerne am Ende in Form einer Hutspende für den Vortragenden zum Ausdruck bringen.

Einladung zum Monatstreffen am 14.5.24

Das Monatstreffen im Mai 2024 steht unter der Überschrift „Das Seniorenbüro stellt sich vor„. Dazu begrüßen wir Frau Nina Speziale vom Mengeder Seniorenbüro und ihre Kollegin Frau Sonja Biallas-Krause. Sie werden uns über ihre Arbeit und ihre Ziele ebenso berichten, wir über die zahlreichen Möglichkeiten und Angebote für Senioren, die es bei uns im Stadtgebiet gibt.

Wann?

am Dienstag, 14. Mai 2024 um 19:00 Uhr

Wo?

Begegnungsstätte der AWO, Speckestr. 19 in Dortmund-Westerfilde

Was?

„Das Seniorenbüro stellt sich vor“

Wie?

Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist nicht erforderlich. Gäste sind herzlich willkommen.

Bericht: Gerd Obermeit

Frühjahrskirmes in Westerfilde

Die diesjährige Frühjahrskirmes auf dem Westerfilder Marktplatz vom 8.-11. März 2024 war mit den wenigen Ständen, dem Autoscooter „Pole-Position“ und dem Kinderkarussell „Baby-Flug“ eine wirklich kleine Kirmes. Vier Tage lang brachte sie jedoch ein wenig Abwechslung nach Westerfilde, zur Freude von „Jung und Alt“. Hier nun einige Fotos von der Kirmes:

Im Archiv unseres Heimatvereins befindet sich auch ein Foto (s/w) von der Westerfilder Kirmes, vermutlich aus den 1970er oder 1980er Jahren. Zwei Fotos von der diesjährigen Frühjahrskirmes, etwa aus dem gleichen Blickwinkel, haben wir dem Foto gegenübergestellt.

Ein weiteres Foto aus unserem Archiv zeigt die Werbung für die Westerfilder Herbstkirmes 1991.

Text: Wolfgang Schlesiger/Hans-Joachim Schroeter

Fotos: Archiv Heimatverein (Wolfgang Schlesiger/Marion Stratmann/Seniorengruppe Westhausen)

Einladung zum Monatstreffen am 12.3.24

Das Thema des Abends lautet „Dortmund von oben“.

Der Referent sagt dazu:
„Es gibt vielzählige Blicke auf Dortmund, die man von oben wählen kann: Sattelitenbilder, Bilder aus Flugzeugen, Bilder von höherliegenden Standorten und auch Landkarten zeigen Dinge aus der Draufsicht. Zudem gibt es den Blick aus verschiedenen Jahrzehnten und Jahrhunderten.
Ein kleiner, aber besonderer Blick liegt natürlich bei den Vororten Bodelschwingh und Westerfilde.“

Wer?

Referent ist der stellvertretende Vorsitzende unseres Vereins, Herr Prof.-Dr. Johannes Ecke-Schüth

Wann?

am Dienstag, 12. März 2024 ab 19:00 Uhr

Wo?

AWO-Begegnungsstätte, Speckestr. 19, Dortmund-Westerfilde

Wie?

Der Eintritt ist frei, Anmeldung ist nicht erforderlich. Auch Nicht-Vereinsmitglieder sind als Gäste herzlich willkommen.

Beitrag: Gerd Obermeit

Einladung zum Monatstreffen am 6.2.24

Unser Monatstreffen im Februar`24 findet ausnahmsweise bereits am ersten Dienstag des Monats statt, also eine Woche früher. Das liegt daran, dass der zweite Dienstag diesmal in den Karneval fällt.

Es erwartet uns wieder ein spannendes Thema:

Im vergangenen Jahr schockte die Falschnachricht, dass wir jetzt alle sehr schnell gesetzlich gezwungen werden, im kommenden Jahr unsere Gas- oder Ölheizungen rauszuschmeißen, um sie durch andere Wärmequellen zu ersetzen. Diese Pläne gab es im Wirtschaftsministerium so nie, aber es ist eine große Unruhe entstanden. Auf der anderen Seite sind aber dadurch alternative Energiequellen plötzlich in den Mittelpunkt der Diskussionen gerückt. Die Frage bleibt aber doch, wie beispielsweise eine Wärmepumpe eigentlich funktioniert, und ob sie denn in jedem Haus, oder in der Etagenwohnung anwendbar ist.

Parents for future Dortmund ist ein Zusammenschluss von Erwachsenen, welche die Folgen des Klimawandels aufzeigen wollen. Der Initiative ist es aber wichtig Lösungen aufzuzeigen, um Ressourcen so einzusparen, dass es auch für alle machbar ist. 

Matthias Rietschel wird einen Kurzüberblick über die aktuelle Klimasituation geben. Stefan Kirchhoff, Physiker in der Metallindustrie, wird die Funktion einer Wärmepumpe erklären. Weiterhin wird Astrid Kleine-Löchner, Betriebswirtin mit Schwerpunkt Immobilienwirtschaft, die in ihrem Privathaus eine Wärmepumpe betreibt, ganz offen ihre Jahreskostenabrechnung präsentieren. Wir können so aus der Praxis heraus erfahren, welche Technik mit wieviel Geld eigentlich mit welchem Aufwand investiert werden muss, um Emissionen zu vermindern, und doch langfristig Geld zu sparen. Wir hoffen, dass wir so etwas Klarheit in das Thema Heizung in Wohnung und Haus bringen können.

Wann?

am Dienstag, 6. Februar 2023 um 19:00 Uhr

Wo?

in der Begegnungsstätte der AWO in der Speckestr. 19 in Dortmund-Westerfilde

Was?

Vortrag von Matthias Rietschel, Stefan Kirchhoff und Astrid Kleine-Löchner zum Thema:
„Wärmepumpe – Funktion und Perspektive“

Wie?

Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist nicht erforderlich. Gäste sind herzlich willkommen.

Bericht: Gerd Obermeit

Winterfest in Westerfilde am 20.1.24

Zum Vergrößern bitte klicken

Am 20. Januar 2024 findet erstmals ein Winterfest in Westerfilde statt. Das neue Format verspricht ein Fest für alle zu werden.

Es wird Aktionsangebote für Kinder und Jugendliche geben (z.B. Eisstockschießen), aber auch viel Gelegenheit für Information und Geselligkeit. An den Verkaufsständen darf gestöbert werden, und es gibt ausreichend Angebote an unterschiedlichen Speisen und Getränken. Für Unterhaltung während der Veranstaltung sorgt eine Feuershow, eine große Winterrallye, sowie ein wechselndes Programm auf der Bühne.

Ab 18:00 Uhr gibt es dann noch zum Abschluß auf der Bühne einen Auftritt der bekannten Coverband „Just4Oldies“.

Schauplatz ist der komplette Westerfilder Markt und die Speckestraße, die vom Kreisverkehr bis zur Höhe vom Penny-Markt am 20. Januar 2024 ab 10:00 Uhr bis ca. 22:00 Uhr für den Straßenverkehr gesperrt sein wird.

Wichtig ist eine dem Wetter angepaßte Kleidung und gute Laune, dann wird auch ein Stadtteilfest zur Winterzeit viel Freude machen.

Organisiert wird das Winterfest von Vertreter:innen verschiedener ortsansässiger Vereine mit Unterstützung durch Mitarbeitende des Quartiersmanagements. Unser Heimatverein ist Mitglied in diesem Orga-Team und wir werden beim Winterfest an unserem Stand für die Verpflegung mit frisch zubereiteten Reibekuchen sorgen. Auch unsere kleinen „Korn-Verteiler“ wird es dort geben. Wer ihn noch nicht hat, kann sich bei uns auch gerne gegen eine Spende noch einen „REVAG-Kalender 2024“ abholen (Solange der Vorrat reicht).

Bericht: Gerd Obermeit

Einladung zum Monatstreffen am 9.1.24

Das erste Monatstreffen im neuen Jahr ist ein bebildeter Rückblick auf Vereinsaktivitäten und Ereignisse im Jahr 2023, der von unseren Archivaren Wolfgang Schlesiger und Hans-Joachim Schroeter gestaltet wird.

Wann?

am Dienstag, 9. Januar 2024 um 19:00 Uhr

Wo?

AWO-Begegnungsstätte, Speckestr. 19, Dortmund-Westerfilde

Was?

Jahresrückblick von und mit Wolfgang und Hansi

Wie?

Der Eintritt ist frei. Gäste sind herzlich willkommen! Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bericht: Gerd Obermeit

Schlosskirche: Konzert am 7.1.24

Am Sonntag, 7. Januar 2024 um 17:00 Uhr gibt bei der Evangelischen Noah-Kirchengemeinde in der Bodelschwingher Schlosskirche ein Neujahrskonzert mit Lieblingsmelodien aus Oper, Operette und Musical.

Das unterhaltsame Programm wird moderiert von Frau Professor Stefanie Krahnenfeld von der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim. Vortragende sind Studierende und Absolventen ihrer Gesangsklasse, die bereits international erfolgreich aufgetreten sind.

Wir dürfen uns freuen auf bekannte Werke zum Beispiel aus der „Hochzeit des Figaro“ von Wolfgang Amadeus Mozart, „Don Carlos“ von Giuseppe Verdi, dem „Bajazzo“ von Ruggero Leoncavallo, oder der „Fledermaus“ von Johann Strauß.

Zum Vergrößern bitte klicken

Interessant ist die Geschichte, wie es zu diesem Neujahrkonzert gekommen ist. Dazu müssen wir ein Stück zurück gehen in die jüngere Historie von Westerfilde.

Frau Professor Stefanie Krahnenfeld ist die Tochter des gebürtigen Westerfilders Benno Krahnenfeld. Er ging hier zur Schule, war Meßdiener, engagierte sich in der Katholischen Gemeinde und war aktives Mitglied im Kolping-Blasorchester. Seine Tante Eugenie Hildebrandt hatte 1940 im Haus an der Westerfilder Strasse / Ecke Rohdesdiek ein Geschäft für Strickwaren und Bekleidung gegründet. Benno Krahnenfeld begann dort mitzuarbeiten. Er kümmerte sich u.a. um die Maschinenstrickerei im Untergeschoß, in der die im Laden angebotenen Strickwaren großenteils selbst hergestellt wurden. Der Liebe wegen verlagerte sich sein Zuhause eines Tages nach Ahlen in Westfalen. Seine Arbeit in Westerfilde setzte er aber ebenso fort, wie sein ehrenamtliches Engagement z.B. im Kolping-Blasorchester. Die Fahrerei nahm er auf sich, bis 1993 das Geschäft nach mehr als fünfzig Jahren aufgegeben wurde.

Unser Mitglied und Freund Heinrich Hiller ist seit Kindertagen mit Benno Krahnenfreld befreundet. Beide feiern 2024 ihren 90. Geburtstag. Gemeinsam machten sie Musik im Kolping-Blasorchester. Die Familien verbindet eine lange Freundschaft. So verwundert es nicht, dass Heinrich Hiller den musikalischen Werdegang von Stefanie Krahnenfeld aufmerksam verfolgte. Er zeigte stets großes Interesse als Freund und Förderer. Das Neujahrskonzert am 7. Januar 2024 ist Stefanies Dankeschön an „Heinz“, der natürlich beim Konzert in der ersten Reihe sitzen wird.

Heinrich Hiller

Zu erwähnen ist auch, dass es sich um ein Benefizkonzert handelt, d.h., dass alle Künstler ohne Gage auftreten. Bei freiem Eintritt können die Besucherinnen und Besucher ein sehr hochwertiges Neujahrskonzert erleben.

Die „Hat-mir-gefallen-Spende“ am Ausgang geht auf Wunsch von Frau Professor Stefanie Krahnenfeld zu 100% an den Förderkreis Evangelische Schlosskirche Bodelschwingh e.V., der sich seit 2012 für den Erhalt der mehr als 700 Jahre alten Schlosskirche einsetzt.

Mehr zur Person von Frau Professor Stefanie Krahnenfeld

Auf ihrer Webseite www.krahnenfeld.de ist folgende Biografie von Frau Professor Stefanie Krahnenfeld nachzulesen:

Ausbildung

Stefanie Krahnenfeld erhielt ihre Ausbildung an der Folkwang-Hochschule Essen. Ein Stipendium ermöglichte ihr ein zweijähriges Graduiertenstudium an der „Manhattan School of Music“ in New York. In der Klasse von Frau Prof. Marlene Malas erhielt sie 1998 ihren „Master of Music“. In New York war sie als Mitglied des Opernstudios u.a. als Violetta in Verdis „La Traviata“ sowie als Ginerva in Händels „Ariodante“ zu hören und trat in Konzerten an der Seite von Künstlern wie Marilyn Horne, Ruth Swenson und Warren Jones auf.

Stefanie Krahnenfeld

Ein Stipendium des „Israel Vocal Arts“ Institutes führte sie nach Tel Aviv, wo sie als Konstanze in Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“ und als Armida in Händels „Rinaldo“ zu hören war.

Festengagement am Saarländischen Staatstheater

Die Sopranistin war von 1999 bis 2011 am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken fest engagiert und sang dort Brunhild (Die lustigen Nibelungen), Norina (Don Pasquale), Pamina (Die Zauberflöte), Noelle (Die Spieluhr), Gräfin und Susanna (Die Hochzeit des Figaro), Ilia (Idomeneo), Despina (Così fan tutte), Oscar (Ein Maskenball), Sophie (Der Rosenkavalier), Frau Fluth (Die lustigen Weiber von Windsor), Primadonna (Viva la Mamma), Füchslein Schlaukopf (Das schlaue Füchslein), Lucia (Lucia di Lammermoor), Fiakermilli (Arabella) und Euridyke (Orpheus in der Unterwelt), Jenny in (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), Mimi und Musetta (La Bohème), Donna Anna (Don Giovanni), Hanna Glawary in „Die lustige Witwe“, Nedda in „Bajazzo“, Brunelda in der spartenübergreifenden Produktion „Amerika“, Desdemona in „Otello“, Liu in „Turandot“ sowie die Titelpartien in „Lucia di Lammermoor“, „Norma“, „Agrippina“ und „Die schöne Helena“.

Gastverpflichtungen und Lehrtätigkeit

Nach ihrem Festengagement arbeitet Stefanie Krahnenfeld seit der Spielzeit 2011/2010 freiberuflich. Neben ihren Gastauftritten – zuletzt 2011/2012 an den Theatern von Bielefeld (Die schöne Helena) und Koblenz (Hoffmanns Erzählungen) arbeitete sie als Dozentin an der Musikhochschule Köln/Wuppertal und trat im März 2013 eine Professur an der Musikhochschule Mannheim an. Bereits vor und auch während ihres Festengagements wurde die Sängerin immer wieder gerne auch von anderen Bühnen verpflichtet und unterhielt Gastverträge mit der Staatsoper Stuttgart („Fidelio“) und der Komischen Oper Berlin („Der Barbier von Sevilla“). Sie sang bei den Bregenzer Festspielen 2001 und 2002 die Musetta in „La Bohème“ und wirkte bei der Produktion „Das schlaue Füchslein“ mit. Als Sophie („Der Rosenkavalier“) und Susanna („Figaros Hochzeit“) gastierte sie 2004 am Opernhaus Dortmund, als Primadonna in „Viva la Mamma“ am Nationaltheater Weimar. Sie sang im gleichen Jahr die Musetta in „La Bohème“ in der Royal Albert Hall London sowie die Infantin in „Der Zwerg“ an der Opera North in Leeds, gastierte in dieser Partie außerdem mit der Opera North in Salford Quays, Newcastle, Nottingham und London. Am Theater Dortmund sang sie 2005 die Fiordiligi in „Cosi fan tutte“, beim Grange Park Opera Festival in Winchester (Großbritannien) die Donna Anna in „Don Giovanni“ und wurde vom Staatstheater Braunschweig für die Partien der Olympia, Antonia und Giulietta in „Hoffmanns Erzählungen“ verpflichtet. 2006 war Stefanie Krahnenfeld an Arienabenden der Bregenzer Festspiele in Lech am Arlberg und in Wertheim beteiligt . Im Februar und März sang sie erneut die Musetta in der Royal Albert Hall London. Das Staatstheater Braunschweig zeigte im Juli/August eine Open-Air-Inszenierung von „Don Giovanni“ mit Stefanie Krahnenfeld als Donna Anna. Im Oktober/November trat die Sopranistin im Rahmen der „Last Night of the Proms“ in Karlsruhe, Frankfurt, Berlin und Braunschweig auf – begleitet vom London Philharmonic Orchestra. 2007 sang sie die Giulietta In „Hoffmanns Erzählungen“ in Bremen und die Titelpartie in „Lucia di Lammermoor“ am Grand Théatre in Tours, ferner am 26.12. 2008 die Mimi in „La Bohème“ am Staatstheater Mainz. Das Nationaltheater Weimar verpflichtete Stefanie Krahnenfeld in der Spielzeit 2009/2010 für die Partie der Nedda in „Der Bajazzo“.

Konzerte

Neben ihrer Bühnentätigkeit ist Stefanie Krahnenfeld auch eine gefragte Oratorien- und Konzertsängerin. Zu den Orchestern, deren Gast sie war, zählen das Royal Philharmonic Orchestra, die Bochumer Symphoniker, das Tschaikowsky-Orchester des Moskauer Rundfunks, das Orchestra del Teatro Massimo Palermo, die Kammerakademie Neuss, die Junge Philharmonie Köln, das Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Rundfunkorchester des SWR und die Deutsche Radio Philharmonie. Die Sopranistin gab Konzerte und Liederabende in Deutschland, Italien, Israel, Kanada, USA und China.

Sonstiges

Stefanie Krahnenfeld ist Preisträgerin beim ARD-Wettbewerb 2000 und wurde 2003 von der Fachzeitschrift „Opernwelt“ zur Wahl der Opernsängerin des Jahres nominiert.

Die Sopranistin arbeitete mit Regisseuren wie Francesca Zambello, Mireille Laroche, Karoline Gruber, David Pountney, Richard Jones, Daniel Slater, Martin Kusey, Peter Lund, Olivier Tambosi, Matthias Kaiser, Kurt Josef Schildknecht sowie mit Dirigenten wie Rudolf Barshai, Vladimir Fedoseyev, David Parry, Lothar Zagrosek, Christoph Poppen, Ulf Schirmer, Will Humburg, Konrad Junghänel, Toshiyuki Kamioka, Marcus Bosch, Dirk Kaftan, Stefan Solyom und Anthony Inglis. Sie wird gesangstechnisch betreut von Gerald Moore, London.

Bericht: Gerd Obermeit, Fotos: Stefanie Krahnenfeld, Gerd Obermeit

Lebender Adventskalender 2023

Das laufende Jahr geht schnell voran. Bald schon beginnt die Adventszeit und damit auch unser diesjähriger lebender Adventskalender in Bodelschwingh und Westerfilde. Zum zweiten Mal nach Corona, und mit sechsundzwanzig Gastgebenden an vierundzwanzig Tagen im Advent.

Bitte klicken zum Vergrößern

Flyer und Plakate sind gedruckt und werden aktuell überall in den beiden Ortsteilen ausgelegt und verteilt. Beim Durchschauen der Orte ist festzustellen, dass wieder mehr private Gastgebende mitwirken. Direkt nach Corona war diese Gruppe im vergangenen Jahr noch zurückhaltend gewesen. Wir dürfen uns also auf viele ganz unterschiedliche Türchen freuen.

Der lebende Adventskalender ist ein Projekt von Menschen für Menschen. Gemeinsam freuen auf das Weihnachtsfest, gemeinsam abschalten vom vorweihnachtlichen Trubel.

Bitte klicken zum Vergrößern
Bitte klicken zum Vergrößern

Die Gastgebenden sind frei in der individuellen Gestaltung ihres „Türchens“. Allerdings wird es an allen Orten ein circa zwanzigminütiges Programm mit adventlichem Inhalt geben. Es werden vorweihnachtliche Geschichten vorgetragen und/oder Weihnachtslieder gesungen, teils mit instrumentaler Begleitung. Überall werden kostenlos warme Getränke gereicht und häufig riecht und schmeckt es nach leckeren Weihnachtsplätzchen. Der Eintritt ist frei, aber die Gastgebenden freuen sich, wenn Besuchende eine kleine Anerkennung in den Spendendosen hinterlassen.

Wir werden auch in diesem Jahr über alle Türchen hier auf unserer Webseite berichten, damit auch die Menschen teilhaben können, die vielleicht aus gesundheitlichen Gründen persönlich nicht dabei sein können.

Bericht: Gerd Obermeit