Aus unserem Archiv: April 2008

Für den April 2008 fanden wir im Archiv außerdem noch diese Fotos/Kurzberichte, die ein seit Beginn des Jahres 2024 abgeschlossenes Kapitel Bodelschwingher Heimatgeschichte zeigen:

Das war zu den „Glanzzeiten“ des Bergbaumuseums auf der ehemaligen Zeche Westhausen in Bodelschwingh. Mit der Barbarafeier im Dezember 2023 endete die Geschichte dieses Museums…

(Bildberichte Ruhr-Nachrichten und Westfälische Rundschau zum Vergrößern bitte in einen Beitrag klicken)

Auswahl Artikel: Hans-Joachim Schroeter und Wolfgang Schlesiger

Aus unserem Archiv: April 1995

Im Rahmen unserer Rückblicke aus dem Archiv fanden wir für den April 1995, also vor 30 Jahren, die hier gezeigte Meldung aus Bodelschwingh:

(Bericht vermutlich aus den Ruhr-Nachrichten vom 20.04.1995)

(Foto: Heimatverein)

Die Planungsneuheit von 1995 sah im Jahre 2023 so aus – ist aber inzwischen auch schon wieder Vergangenheit, da der Lidl am 08. Juni 2024 sein Geschäft schloss.

Aktuell scheint die Weiternutzung des ehemaligen Lidl-Ladenlokals in Planung zu sein: hier soll eine Rossmann-Drogeriemarktfiliale einziehen, wie lokale Presseberichte im Februar 2025 wussten: „Wenn nicht noch etwas Gravierendes passiere, eröffne Rossmann in Bodelschwingh eine neue Filiale“ wird eine Sprecherin der Eigentümerin der Immobilie (SWL Limberg GmbH) zitiert. Und „Der Architekt rechne mit einer Dauer von zwei bis drei Monaten bis zur Baugenehmigung. Vorher soll schon der Abriss des alten Vorbaus erfolgen“ (Zitate Westfälische Rundschau vom 25.02.2025). Bislang (Anfang April 2025) ist aber offensichtlich auch da noch nichts passiert…

Auswahl Artikel/Foto: Hans-Joachim Schroeter und Wolfgang Schlesiger

Aus unserem Archiv-Februar 1995

Dies ist ein Artikel aus dem „Neuen Wegweiser – Zeitung für Westerfilde“ aus dem Februar 1995. Ergänzend dazu haben wir hier noch zwei Werbeanzeigen aus den 1980er Jahren gefunden.

Werbeanzeige aus dem Jahre 1988

Werbeanzeige aus dem Jahre 1984

Anmerkung: in beiden ist der Straßenname „Rohdesdiek“ falsch geschrieben.

Zum Vergrößern der Bilder diese bitte anklicken

Auswahl Artikel/Fotos: Hans-Joachim Schroeter und Wolfgang Schlesiger

Blick zurück: vor 50 Jahren-Januar

Aus dem Archiv: Januar 1975 – Lieder aus eigener Werkstatt II

In der Fortführung unseres Berichtes aus dem Jahre 2020 (siehe: Jugend-Kulturveranstaltung „Aus eigener Werkstatt“ – https://www.heimatverein-bodelschwingh-westerfil.de/?s=aus+eigener+Werkstatt) wollen wir hier genau 50 Jahre zurückblicken in den Januar 1975 und über die Folgeveranstaltung berichten.

Das „Kath. Jugendheim Do-Bodelschwingh“ befand sich damals noch im Kellergeschoss des heutigen kath. Kindergartens im Rohdesdiek 10. Dort fanden regelmäßige Jugendabende der KJG (Katholische Junge Gemeinde) unter der Leitung von Vikar Berthold Wagener statt. Außerdem bot die KJG zu dieser Zeit konfessionsungebundene Gruppenstunden an für Kinder ab ca. 10 Jahren. Sowohl katholische wie auch evangelische Kinder und Gruppenleiter hatten zusammen viel Spaß und Unterhaltung – und der Höhepunkt eines jeden Jahres war in den Sommerferien eine Ferienfreizeit auf der niederländischen Insel Ameland: drei Wochen mit 120 Kindern, fast 20 Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern und drei Kochfrauen unter der Leitung von Vikar Wagener.

Wir wollen auch demnächst davon berichten.

Plakat zur Veranstaltung
Handzettel zur Ankündigung mit Informationen zu den auftretenden Künstlern

Und so berichtete die örtliche Presse über unsere sensationelle Veranstaltung:

NWZ 25.01.1975
WAZ 24.01.1975

Text: Hans-Joachim Schroeter und Wolfgang Schlesiger

Bilder: Private Archive von Wolfgang Schlesiger und Hans-Joachim Schroeter

Gedenktafel und Trauerhalle des früheren Friedhofs Westerfilde

Unser Heimatverein Bodelschwingh und Westerfilde e.V. ist immer wieder auf Spurensuche zur Geschichte unserer beiden Ortsteile. Nun haben wir einen Zeitungsbericht zu der Gedenktafel der 104 im Ersten Weltkrieg beschäftigten gefallenen Bergleute der Zeche Westhausen in Dortmund – Bodelschwingh, im Archiv des Bergbaumuseums auf der Zeche Westhausen gefunden. Ein weiterer wichtiger Mosaikstein in der Nachverfolgung zur Geschichte des Weges der Gedenktafel. Eine genaue Datierung des abgebildeten Zeitungsartikels fehlt, aber es ist davon auszugehen, dass dieser Ende 1985 oder im Jahre 1986 erschien.

Aus dem Archiv des Bergbaumuseums auf der Zeche Westhausen in Dortmund – Bodelschwingh

Die Gedenktafel fand mit Hilfe der Stadt Dortmund im Februar 2020 den Weg zurück auf das Zechengelände der ehemaligen Zeche Westhausen, zwar nicht an den ursprünglichen Standort in der Lohnhalle, sondern in die Maschinenhalle von Schacht III , in der auch das Bergbaumuseum beheimatet ist. Berichte über die Anlieferung der Gedenktafel an das Museum, zur Montage, zur Einweihung und zur Geschichte finden Sie auch auf unserer Homepage.

Ein weiterer Bericht zur ehemaligen Trauerhalle, an der sich die Gedenktafel befand, findet sich im Neuen Wegweiser (Zeitung für Westerfilde, herausgegeben vom Ortsverein Westerfilde der SPD / Wolfgang Genth) vom September 1980. Hier wird die Gedenktafel nicht erwähnt, der Abbruch der Trauerhalle konnte aber damals offenbar für einige Jahre verhindert werden.

Sammlung Hans – Joachim Schroeter

Um die Lesbarkeit des Zeitungsberichtes über die Trauerhalle auf unserer Homepage besser darstellen zu können haben wir das Original etwas abgeändert. Das Original finden sie hier: https://www.heimatverein-bodelschwingh-westerfil.de/wp-content/uploads/2020/10/Trauerhallet2-scaled.jpg

Fall Sie, liebe Leser*Innen, weitere und ergänzende Informationen zu der Gedenktafel oder auch zur Trauerhalle haben, setzen Sie sich doch bitte mit uns in Verbindung. Auch würden wir uns über Fotos freuen, die noch den Ort der Anbringung der Gedenktafel in oder an der Trauerhalle auf dem ehemaligen Friedhof Westerfilde (heute Hainfriedhof) zeigt.

Wolfgang Schlesiger und Hans-Joachim Schroeter

Die Bergmannssprache (10)

und die Sprache der Bergleute

Hinweis: Mit diesem Beitrag endet die Serie von 10 Beiträgen, die wir seit Anfang Juli veröffentlicht haben. Die vorhergehenden Beiträge können unter der Rubrik „Geschichtliches/Dorfgeschichten“  aufgerufen werden. Für Ihr/Euer Interesse an der Artikel-Serie sage ich für den Heimatverein-Bodelschwingh-Westerfilde und für mich ganz herzlichen Dank.

Unsere Hoffnung auf ein Ende der Corona-Pandemie hat sich bis jetzt leider nicht erfüllt. Deshalb: Bleibt stark, wachsam, geduldig und gesund! Herzlichst Ihr/Euer Otto Schmidt.

Ein persönliche Vorbemerkung.

Der Bergbau lässt mich nicht los, auch nicht im Ruhestand.

Anmerkung zur Abbildung:

Nach der Grubenfahrt auf dem Bergwerk Heinrich Robert um 1980 (nach einer Meßgeräte-Untersuchung).

Foto: Eckehard Jahnke

So empfinde ich noch nach vielen Jahren, nachdem ich 1999 in den Vorruhestand gegangen bin, nachdem 2018 das letzte aktive Steinkohlenbergwerk Prosper „dicht gemacht“ wurde.

„Die Bergmannssprache (10)“ weiterlesen

Mühlen im Amt Mengede und der Umgebung

Diese umfangreiche Dokumentation ist nach Themen untergliedert, die auch per Klick einzeln angesteuert werden können. Mit „Zurück zum Anfang“ gelangen Sie immer wieder zurück zu dieser Inhaltsangabe.

Mühlen im Amt Mengede und der Umgebung

Otto Schmidt, Heimatverein Bodelschwingh-Westerfilde (e. V.)

Inhalt:

 Vorbemerkung

Der Heimatverein Mengede e. V., Gruppe Bodelschwingh Westerfilde trifft sich jeden zweiten Dienstag im Monat. Bei diesen Treffen werden Termine abgesprochen, zeitnahe Themen diskutiert und auch Vorträge über die Vergangenheit der Ortsteile Bodelschwingh, Mengede, Deininghausen und Westerfilde gehört. So habe ich im Januar 2013 bei unserem Treffen über die Mühlen in Bodelschwingh in der Kochwerkstatt Hürster und über die Mühlen in Mengede und Umgebung in der Heimatstube berichtet. Der Zuspruch der Mitglieder des Heimatvereins und die anschließenden lebhaften Diskussionen legten den Gedanken nahe, beide Vorträge in einer Niederschrift zusammen zu fassen und mit entsprechendem Bildmaterial zu versehen. In der Vorbereitung zu diesen Vorträgen habe ich keine eigenen neue Erkenntnisse gewonnen, wohl aber „Vorhandenes“ zusammengetragen, geordnet und in eine persönliche Sicht gestellt. Danken möchte ich den Vereinsmitgliedern Franz Veuhoff und Paul Gausepohl für die Unterstützung dieser Vorträge durch Quellenmaterial in Bild und Schrift.

Otto Schmidt, 19.01.2013
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Vortrag über die Mühlen in Mengede und Umgebung am 10. März 2020

Ergänzung

Seit Dienstag, dem 24. März 2019 ist die Gruppe Bodelschwingh und Westerfilde im Heimatverein Mengede e. V. ein selbstständiger Verein, und zwar der Heimatverein Bodelschwingh und Westerfilde e. V.. Auf der Suche nach geeigneten Themen für unsere Monatsveranstaltung fiel mir die Geschichte der Mühlen ein. Über die Mühlen in Bodelschwingh hatte ich den Mitgliedern aus Bodelschwingh und Westerfilde schon erzählt, über die Mühlen in Mengede aber noch nichts vorgetragen. Nach fast sieben Jahren hat sich unser Mitgliederkreis auch stark verändert. So habe ich den Vortrag über die Mühlen in Bodelschwingh im vergangenen Jahr im Oktober wiederholt und in diesem Jahr im März über die Mühlen in Mengede und der Umgebung vorgetragen. Seit dem ersten Vortrag sind auch einige Änderungen und Korrekturen im Text berücksichtigt worden.

Dabei war mir unser Heimatfreund KarlHeinz(Charly) Bohnmann(+) eine wesentliche und freundliche Hilfe. Ihm sei auch an dieser Stelle für seine offene direkte und freundliche Art über den Tod hinaus ganz herzlich gedankt.

Der Vortrag über die Mühlen am 10. März 2020 stand schon unter dem Druck des Corona-Virus. Für alle, die an diesem Abend gern gekommen wären und alle, die sich über unsere Orts- und Bezirksgeschichte informieren wollen, veröffentlichen wir die Geschichte der Mühlen in unserem Stadtbezirk auf unserer Internetseite.

Otto Schmidt, 27.3.2020
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