Beim Monatstreffen im Juni fahren wir mit Diethelm Textoris dort fort, wo er bei seinem Vortrag im vergangenen Jahr im Juni aufgehört hatte. Seine musikalischen Erinnerungen gehen weiter am Ende der 1960er Jahre.
Referent:
Diethelm Textoris („DJ Tex“)
Thema:
Leichte Muse im Wandel der Zeiten-von den 60ern in die 70er Jahre. Eine animierte Power-Point-Präsentation mit Bild- und Tondokumenten.
Nach einer Hochkonjunktur in der Mitte der 60er Jahre bekam der Schlager, vor allem der deutsche, zunehmend Konkurrenz. Im Zuge der Studentenbewegung konnten sich Folksongs und Protestlieder etablieren, daneben begeisterten sich vor allem die jüngeren Leute für ausländische Produktionen mit Rock- und Popgruppen statt Solo-Künstlern. Doch die Flaute konnte mit Beginn der 70er relativ schnell überwunden werden. Der Schlager erstarkte vor allem durch die Präsenz in Rundfunk Fernsehen konnte so mit neuen Hits, die schnell bekannt gemacht wurden, auch das junge Publikum wieder an sich binden.
Erinnern wir uns an die legendäre ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck, an die Disco mit Ilja Richter oder die Plattenküche mit Frank Zander und Helga Feddersen. Die damaligen Schlager-Stars wie Michael Holm, Udo Jürgens, Chris Roberts, Jürgen Marcus, Katja Ebstein, Andrea Jürgens, Vicky Leandros und Marianne Rosenberg sorgten für gute Stimmung in der heimischen Wohnung oder bei Partys. Neben Geschichten und Anekdoten rund um den Schlager wird auch auf den politischen Hintergrund der damaligen Zeit eingegangen, auf die Ostpolitik, die Ölkrise und die innenpolitischen Veränderungen.
Wann?
am Dienstag, 10. Juni 2025 ab 19:00 Uhr
Wo?
In den Räumlichkeiten der AWO-Begegnungsstätte, Speckestraße 19 in Dortmund-Westerfilde
Wie?
Der Eintritt ist frei. Gäste sind herzlich willkommen. Anmeldung ist nicht erforderlich.
Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen und informativen Vortrag.
Am Samstag, 24. Mai 2025 findet in Dortmund-Westerfilde das Frühlingsfest Westerfilde & Bodelschwingh 2025 statt. Der Westerfilder Marktplatz und die angrenzende Speckestraße verwandeln sich dafür in eine große bunte Festmeile. Dann heißt es: Rauskommen, Leute treffen, was erleben. Kommt vorbei, bringt Freunde, Freundinnen, Kinder, und Nachbarn mit – denn das wird richtig schön!
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Es wird bunt, lebendig und lecker
Auf der Bühne gibt’s Musik, Tanz und Auftritte von Künstlerinnen und Künstlern aus Westerfilde, Bodelschwingh und drumherum. Zudem locken Stände mit allem, was das Herz (und der Magen) begehrt – Currywurst, internationale Spezialitäten, Kaffee, Kuchen, Crêpes, Waffeln … da bleibt niemand hungrig.
Auch für die Kinder wird aufgefahren: Von XL-Bungee-Trampolin-Springen über Basteln und Zauberei bis hin zu Ballonkünstler und Maskottchen, die für Fotos und Spaß zu haben sind – für jeden und jede ist etwas dabei! Auch das Spiel- und SportMobil ist mit von der Partie und bringt Bewegung rein – es ist den ganzen Tag was los!
Es wird ein Fest für alle sein
Ihr findet Stände zum Mitmachen und Staunen – vom Jahrmarkt-Feeling bis zu Infos über das Quartier. Ein Fest für alle, die Westerfilde lieben – oder es neu kennenlernen wollen. Egal ob jung oder alt. Es ist für alle etwas dabei. Zum Abschluss bringt die Live-Band „Sonic Stroke“ den Marktplatz um 19:00 Uhr nochmal richtig in Stimmung. Musik, gute Laune, ein Getränk in der Hand – was will man mehr?
Unser Heimatverein ist dabei mit Kaffee, Kuchen und Crêpes !
Organisiert wird das Frühlingsfest von einem Orgateam bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern verschiedener ortsansässiger Vereine und weiteren engagierten Akteuren des Quartiers. Das Team wurde dabei kräftig unterstützt durch das Quartiersmanagement Westerfilde-Bodelschwingh.
Wir als Heimatverein Bodelschwingh und Westerfilde e.V. waren von Anfang an mit dabei. Beim Fest selbst sind wir mit einem Stand vertreten, an dem wir frischen Kaffee, leckeren Kuchen und variantenreiche Crêpes anbieten werden. Außerdem stellen wir ein großes Zelt auf, in dem Speisen und Getränke verzehrt werden können.
Ein großer Dank geht an alle, die das Fest möglich machten!
Ein großer Dank gilt allen, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement an der Realisierung dieses tollen Gemeinschaftsprojektes beteiligt waren.
Finanziert wird die Veranstaltung von Vonovia, der Vonovia Stiftung, dem Stadtbezirksmarketing Mengede, der ProFiliis Stiftung, der Sparkasse Dortmund, der Volksbank Dortmund Nordwest eG, sowie durch Mittel des Bundes, des Landes NRW und der Stadt Dortmund aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“.
Das Thema des Abends lautet „Schienenverkehr in Bodelschwingh & Westerfilde“. Jürgen Utecht berichtet in Wort und Bild über den Schienenverkehr in und um Bodelschwingh und Westerfilde herum. Sein Vortrag gibt einen interessanten Einblick in die Bedeutung des Schienenverkehrs bei der Personen- und Güterbeförderung – gestern und heute.
Wer?
Herr Jürgen Utecht aus Do-Nette
Wann?
am Dienstag, 13. Mai 2025 ab 19:00 Uhr
Wo?
AWO-Begegnungsstätte, Speckestr. 19 in Dortmund-Westerfilde
Wie?
Der Eintritt ist frei, Gäste sind herzlich willkommen, Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das mehr als 700 Jahre alte Schloß Bodelschwingh ist bis heute im Familienbesitz und wurde bis vor kurzem noch als Wohnhaus der Familie von Felix Freiherr und Mireta Freifrau zu Knyphausen genutzt. Inzwischen war der Umzug in ein Nebengebäude erforderlich, denn das Schloß bedarf wieder einmal einer größeren Sanierung. Eine derartig außergewöhnliche Immobilie ist Fluch und Segen zugleich. Kommt der uns allen wohl aus MONOPOLY bekannte Satz „Lasse alle Deine Häuser renovieren“, kann es bei einem Wasserschloß schon einmal sehr teuer werden.
Vor inzwischen sechs Jahren stand fest, es muß jetzt gehandelt werden. Klar war von vorne herein, dass die Familie die zu erwartenden hohen Kosten nicht alleine stemmen kann. Das sahen auch andere so, mit denen erste Gespräche geführt wurden. Es gründete sich der Förderverein Haus Bodelschwingh e.V. mit dem gut vernetzten Politiker Prof. Christoph Zöpel an der Spitze. In einer langen Odyssee mit vielen Gesprächen und Anträgen war es schließlich so weit, dass die Finanzierung stand und der symbolische Spatenstich für die in Kürze beginnenden Sanierungsarbeiten gemacht werden konnte. Am 3. April 2025 um 10:30 Uhr war es dann endlich soweit. Eingeladen waren die am Projekt beteiligten Planer und Förderer, sowie Vertreter aus Politik und Gesellschaft.
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Die veranschlagten Sanierungskosten belaufen sich auf mindestens 7 Mio. Euro, wovon ca. 6,3 Mio. durch Fördermittel vom Bund, vom Land, und von der Stiftung Deutscher Denkmalschutz aufgebracht werden. Allein das Vollgerüst um das auf Pfählen im Wasser stehende Gebäude verschlingt eine Summe von mehr als 1,2 Millionen Euro. Allen Beteiligten am Sanierungsprojekt sei gewünscht, dass während der Sanierungsarbeiten keine neuen Schäden größeren Ausmaßes entdeckt werden. In ihren jeweiligen Ansprachen dankten sich alle gegenseitig für die gute und zielführende Zusammenarbeit bei diesem Projekt.
Öffentliche Förderung eines solchen Projektes bringt mit sich, dass die Eigentümerfamilie das Objekt zukünftig mehr als bisher der Öffentlichkeit zugänglich machen soll. Wie genau das aussehen wird, steht zur Zeit noch nicht genau fest. Schloß und Park werden zukünftig aber auf jeden Fall häufiger Schauplatz kultureller Veranstaltungen werden. Während der auf ca. 2 Jahre angesetzten Bauzeit können die inzwischen allseits beliebten Veranstaltungen „Gartenflair“, „Picknick im Park“ und „Winterflair“ leider nicht stattfinden. Erst 2027 soll es wieder richtig losgehen.
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Nachfolgend finden Sie die offizielle Pressemeldung, die zum Spatenstich seitens der Familie zu Knyphausen veröffentlicht wurde:
Pressemitteilung der Familie zu Knyphausen:
Sanierungsstart für Schloss Bodelschwingh: Ein neues Kapitel für ein historisches Wahrzeichen, Dortmund, Februar 2025
Nach jahrelangen Vorbereitungen beginnt im März dieses Jahres die Sanierung des 700 Jahre alten Schlosses Bodelschwingh. Das Wasserschloss wurde als „National wertvolles Kulturdenkmal“ von Bund (BVA und BKM) und Land NRW eingestuft und ist eines der ältesten, noch erhaltenen Profanbauten Dortmunds, dass seit seiner Erbauung im Jahr 1302 durchgehend bewohnt ist. Neben seiner Bedeutung und Nutzung als nicht-öffentlicher Wohnort hat sich Schloss Bodelschwingh in den vergangenen elf Jahren als Veranstaltungsort für Events wie Gartenflair, Weihnachtsflair und weitere kulturelle Highlights einen Namen gemacht hat. Mit der umfangreichen Sanierung des baulichen Bestands und Schutz der Außenhülle steht dieses Dortmunder Wahrzeichen vor einem neuen Kapitel seiner Geschichte.
Ein Meilenstein für den Denkmalschutz. Die Arbeiten zum Erhalt des denkmalgeschützten Bauwerks starten mit der Einrüstung voraussichtlich Ende März und werden nach derzeitigem Stand des Bauzeitenplans bis Ende 2026 andauern. Die Arbeiten umfassen die komplette Dacheindeckung, Teile des immer noch originalen Dachstuhls, umfassende Bereiche des stark verwitterten und beschädigten Putzes, die äußeren Steinmetzarbeiten sowie Fenster und Regenwasserableitungen – zusammengefasst alle baulichen Bereiche, die das Bauwerk vor Wassereintrag und damit einhergehendem Verfall durch Witterungsschäden schützen. Gefördert wird dieses komplexe Bauvorhaben durch den Bund, das Land NRW sowie die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (die verantwortlichen politischen Häuser sind BKM in Berlin sowie MHKBD in Düsseldorf). Ziel ist es, die Zukunft des Schlosses als kulturelles regionales und europäisches Kulturerbe zu schützen und damit auch für die Öffentlichkeit u.a. als Veranstaltungsort dauerhaft erlebbar und erfahrbar zu machen.
Parallel zu den Sanierungsarbeiten am Schloss ist ein Klimaprojekt zur Regenerierung der Schlossgräften in Arbeit, die – ähnlich wie andere regionale Beispiele – durch die veränderten Klimabedingungen und enorme Nährstoffeinträge stark unter Druck geraten ist. Die baulichen Arbeiten (Entschlammung und Renaturierung, Steuerungselemente der Wasserhöhen) zielen darauf ab, die Schlossgräften in den lokalen Hochwasserschutz einzubinden und bei Starkregenereignissen einen Beitrag zur Wasserspeicherung zu leisten. Das Projekt läuft im Bundesprogramm des BBSR für Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel und ist eine Kooperation der Stadt Dortmund und der Familie zu Knyphausen und soll planerisch ebenfalls Ende 2026/Anfang 2027 abgeschlossen sein.
Veranstaltungspause während der Bauzeit Infolge der umfassenden Sanierungsarbeiten an Schloss und Gräften setzen die beliebten Veranstaltungen Garten- und Weihnachtsflair für die Jahre 2025 und 2026 aus. „Wir sind dankbar für die Treue unserer Aussteller und Besucher und bedauern, dass wir diese Entscheidung treffen mussten. Gleichzeitig freuen wir uns darauf, 2027 mit altbewährten Konzepten und neuen Ideen wieder viele Menschen nach Schloss Bodelschwingh einzuladen“, so die Veranstalter.
Dank an die treuen Partner Ein besonderer Dank gilt der Stadt Dortmund für die große Unterstützung bei der Realisierung des Fördermittelprojekts. Insbesondere Bürgermeister Thomas Westphal und Bürgermeister a.D. Ullrich Sierau sowie die Dortmunder Bundestagsabgeordneten Jens Peick und Sabine Poschmann haben sich gemeinsam enorm für den Erhalt und das Zustandekommen der Bundes- und Landesförderung eingesetzt. „Ohne die ständige Begleitung und Fürsprache an unterschiedlichsten Stellen wäre dieses Projekt nicht zustande gekommen“, sagen Felix und Mireta zu Knyphausen über die gemeinsamen Anstrengungen der letzten Jahre. „Es war kein einfacher Weg, aber alle Unterstützer auf der politischen Seite der Stadt, aus dem Denkmalschutz und der Wissenschaft – insbesondere der Fakultät für Kunstgeschichte der TU Dortmund (Profs. Barbara Welzel und Wolfgang Sonne) – haben mit uns an einem Strang gezogen.“ Gemeinsam ist es gelungen, die Zukunft von Schoss Bodelschwingh zu sichern. „Auf diesen gemeinschaftlichen Erfolg sind wir stolz und vor allem sehr dankbar“, heißt es weiter aus der Familie. Ein besonderer Dank gilt auch der hervorragenden Zusammenarbeit mit dem Baudezernat und der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Dortmund, die u.a. die aufwendigen Genehmigungsprozesse engmaschig begleitet haben. Und auch bei beim Klimaprojekt Gräftensanierung blickt die Familie dankbar auf die, wie es heißt, „überaus zuverlässige und vertrauensvolle Zusammenarbeit“ mit der Stadt Dortmund und dem Amt für Stadtentwässerung zurück. Auf der Ebene der Veranstaltungen gilt ein großer Dank den zahlreichen Ausstellern, deren Kreativität und Leidenschaft die Veranstaltungen in den vergangenen Jahren zu einzigartigen Erlebnissen gemacht haben. „Ihr Engagement prägen das besondere Flair unserer Events und sollen auch in Zukunft die gleiche wichtige Rolle spielen“, heißt es weiter. Die vielen interessierten und fröhlichen Besucher, die diesen Ort in seiner historischen Besonderheit schätzen und die familiäre Atmosphäre würdigen, tragen ebenfalls sehr zur positiven und entspannten Stimmung der Veranstaltungen bei. „Den Charakter eines „Geheimen Gartens“ mitten im Ruhrgebiet gilt es, zu erhalten und in allen zukünftigen Veranstaltungen für unsere Besucher weiterhin erfahrbar zu machen,“ heißt es aus dem gesamten Team der Gartenflair und der Familie zu Knyphausen. Ein Blick in die Zukunft Schloss Bodelschwingh ist ein zentraler Bestandteil der regionalen Geschichte und Kultur und ein Wahrzeichen Dortmunds. Die nun beginnende Sanierung sichert nicht nur den Fortbestand des Bauwerks, dessen Bedeutung weit über die Grenzen der Stadt hinausreicht, sondern schafft auch die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft als Veranstaltungsort.
Hier nun noch eine ergänzende Information der Familie zum Ablauf der Arbeiten:
Sanierungsstart für Schloss Bodelschwingh – Überblick zum Bauablauf Voraussichtliche (!) Projektzeit: April 2025 bis Dezember 2026.
Bauliches Ziel der Maßnahme ist die dringend notwendige Sanierung der „Außenhaut“, um den fortschreitenden Verfall durch Wetter- (=Wasser-) Eintrag zu schützen und den nachfolgenden Schädlingsbefall in den organischen Bauteilen zu stoppen, um so dem Haus eine Zukunft im Bestand zu geben. Die sanierungsbedürftigen Bauteile sind:
die Dachdeckung
Teile des Dachstuhls und der tragenden Balkenkonstruktion
umfangreiche Bereiche der Fassade mit schadhaftem Putz
die Wasserführung (= Regenrinnen) und wasserführenden Steinsimse
Fenster und Schlagläden
Es wird denkmalgerecht im Bestand saniert. Das bedeutet, dass mit baugerechten Materialien repariert und in Stand gesetzt wird. Nur dort, wo durch Verfall Vorhandenes unwiederbringlich zerstört ist und Altes nicht weiterverwendet werden kann, wird ausgetauscht. Das Erscheinungsbild des Bauwerks bleibt unverändert. Das Schloss als „national wertvolles Kulturgut“ wird ein sichtbares und erfahrbares Zeitzeugnis der regionalen und überregionalen Baugeschichte bleiben.
Voraussichtlich Ende April beginnt der Gerüstbau vor Ort und wird etwa drei Monate dauern, bis das Schloss vollständig eingerüstet ist. Die erste Phase des Gerüstbaus findet teilweise unter Wasser statt. Dafür hebt ein Kran vorgefertigte Bauteile für die unterste Lage des Gerüsts in die Gräfte, die dann von Industrietauchern um das Schloss herumgeschoben werden. Anschließend wird das Gerüst zunächst unter Wasser, dann oberhalb der Wasseroberfläche bis zum Dach hochgezogen. Im Spätsommer sollen planerisch die eigentlichen Sanierungsarbeiten am Haus beginnen.
Parallel zu den Sanierungsarbeiten am Schloss ist ein Klimaprojekt zur Regenerierung der Schlossgräften in Arbeit, die – ähnlich wie andere regionale Beispiele – u.a. durch die veränderten Klimabedingungen stark unter Druck geraten ist. Die baulichen Arbeiten (Entschlammung und Renaturierung, Steuerungselemente der Wasserhöhen) zielen darauf ab, die Schlossgräften in den lokalen Hochwasserschutz einzubinden und bei Starkregenereignissen einen Beitrag zur Wasserspeicherung zu leisten. Planerisch soll dieses Projekt – das auf Förderebene ein eigenständiges Projekt ist und im Programm zur „Klimaanpassung urbaner Räume“ des BBSR läuft – ebenfalls Ende 2026/Anfang 2027 abgeschlossen sein.
Infolge der umfassenden Sanierungsarbeiten an Schloss und Gräften pausieren Garten- und Weihnachtsflair für die Jahre 2025 und 2026. In dieser Zeit arbeitet das Veranstaltungsteam an den altbewährten Konzepten und an neuen Ideen, um nach der Sanierung wieder viele Menschen nach Schloss Bodelschwingh einzuladen.
Matthias Willing ist neuer Leiter der Mengeder Polizeiwache und bringt einen kleinen Vortrag über die Arbeit der Polizei vor Ort mit. Herr Willing möchte sich uns vorstellen, aber auch uns besser kennenlernen. Er ist in Mengede aufgewachsen und mit den für unseren Stadtbezirk besonderen Umständen deshalb bestens vertraut. Unsere eventuellen Fragen wird er sehr gerne sach- und fachkundig beantworten.
Wann?
am Dienstag, 8. April 2025 um 19:00 Uhr
Wo?
in der AWO-Begegnungsstätte, Speckestr. 19, Dortmund-Westerfilde
Wie?
Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist nicht erforderlich. Gäste sind herzlich willkommen.
Beim Monatstreffen im März 2025 stehen die Besucherinnen und Besucher im Mittelpunkt des Abends. In einem interaktiven Vortrag der Referentin Elena Netthöfel dreht sich alles um die Gesundheit im Alter. Neben viel Information werden auch kleine Übungen zur Stärkung von Körper und Geist vorgestellt. Lassen Sie sich überraschen!
Wann?
am Dienstag, 11. März 2025 um 19:00 Uhr
Wo?
in der Begegnungsstätte der AWO, Speckestraße 19 in Dortmund-Westerfilde
Wie?
Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist nicht erforderlich. Gäste sind herzlich willkommen.
Hinweis:
Es werden noch Anmeldungen für den Ausflug nach Osnabrück am 1. Juni 2025 angenommen. Der Kostenbeitrag von 35,00 Euro pro Person für die Busfahrt und eine Stadtführung in Osnabrück sind bitte bei Anmeldung zu bezahlen.
Bei unserem nächsten Monatstreffen geht es um die Geschichte der Dortmunder Bergmann Brauerei. Als Referent zum Thema begrüßen wir Herrn Theo Sobkowiak. Er hat selbst noch bis zur Schließung 1972 in der Brauerei in Dortmund-Rahm gearbeitet. Aus alter Verbundenheit sammelte er anschließend alles, was er als Andenken an die verschwundene Biermarke bekommen konnte. Von Anfang an war er auch mit Rat und Tat dabei, als die neue Bergmann Brauerei in Dortmund wieder auferstanden ist. Von all dem wird er uns in seinem Vortrag und mit einem Film berichten.
Wann?
Dienstag, 11. Februar 2025 um 19:00 Uhr
Wo?
In der ehemaligen Freigrafenschule in Dortmund-Bodelschwingh (heute Sitz der Firma ESD-Engineering), Bodelschwingher Strasse 135.
Wie?
Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist nicht erforderlich. Gäste sind herzlich willkommen.
Was?
Herr Sobkowiak wird uns auch eine kleine Überraschung von der jetzigen Bergmann Brauerei mitbringen…
In den letzten Jahren ist bedauerlicherweise fast überall zu beobachten, dass sich teils langjährig bestehende Chorgemeinschaften auflösen. In den meisten Fällen fehlt es an neuen Sängerinnen und Sängern, wenn irgendwann verdiente Mitglieder z.B. aus Altersgründen mit dem Singen aufhören. In unserer direkten Umgebung drohte zuletzt zwei Chören das Aus. „Der Gemischte Chor Westerfilde“ unter der Leitung von Ludger Haumann war mit zu wenig verbliebenen Aktiven kaum noch singefähig. „Der Netter Kirchenchor“ hatte noch Personal und Lust zum Singen, aber nach dem Weggang der langjährigen Leiterin Karin Mirtsch Ende 2023 keine Chorleiterin mehr. Inzwischen kam es glücklicherweise zur Kontaktaufnahme der beiden Gruppen und nach ersten gemeinsamen Aktivitäten dann unter dem neuen Namen „Noah Nova“ zur Fusion der beiden ursprünglichen Chöre. Die Chorleitung hat Ludger Haumann.
Wir freuen uns, dass damit ein wichtiger Teil Kultur bei uns erhalten bleibt. Dem neuen Chor mit immerhin fast 30 Aktiven wünschen wir viel Freude bei der Chorarbeit und viel Erfolg beim Publikum.
Der erste öffentliche Auftritt des Cores „Noah Nova“ findet am 19. Januar 2025 um 17:00 Uhr in der Kath. Sankt-Josef-Kirche in Dortmund-Nette statt.
Das Thema des Konzertes wird ein „Weihnachtlicher Ausklang“ sein.
Für die Sängerinnen und Sänger vor allem aber ein freudiger Blick in eine gemeinsame Zukunft als neue Chorgemeinschaft.
Der bekannte Pianist Christoph Greven begleitet den Chor mit Keyboard und Orgel.
Der Chor „Noah Nova“ probt außerhalb der Ferienzeiten jeden Dienstag in der Zeit von 19:00 – 20:30 Uhr im Gemeindehaus an der Sankt-Josef-Kirche, Friedrich-Naumann-Str. 11, 44359 Dortmund-Nette. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen, um den Chor noch weiter zu verstärken.
Es ist immer wieder unfaßbar, wie schnell die Tage im Advent verfliegen. Der lebende Adventskalender 2024 in Bodelschwingh und Westerfilde war wieder eine tolle und gelungene Gemeinschaftsaktion. Dafür gilt ein besonderer Dank allen Gastgeberinnen und Gastgebern, die ihre Orte als Türchen großzügig zur Verfügung gestellt, und für die Menschen geöffnet haben. Dies geschah ehrenamtlich und ohne kommerziellen Hintergrund. Danke an alle Besucherinnen und Besucher, die so zahlreich den Einladungen gefolgt sind.
Türchen Nr. 21 am 21. Dezember 2024
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Das einundzwanzigste Türchen öffnete sich um 18:00 Uhr in der ehemaligen Gaststätte „Bodelschwingher Schmiede“ in Dortmund-Bodelschwingh. Eingeladen hatte die Familie Völkmann. Bereits kurz nach Öffnung der Türen war der Gastraum mit Menschen angefüllt. Anne Gartke und Jutta Finkemeier hatten tagelang zuvor die Gaststätte weihnachtlich geschmückt und mit dezenter Beleuchtung ausgestattet. Über Anblick und Atmosphäre des Raumes waren alle begeistert. (Weitere Bilder in der Bildergalerie)
Überhaupt entstand der Eindruck, dass alle froh darüber waren, dass die ehemals beliebte Gaststätte einmal wieder für alle Besucherinnen und Besucher offen stand. Da sich fast alle untereinander kannten, waren natürlich schnell die Gespräche im Gange. Dazu gab es Glühwein und Punsch, die von der Theke gereicht wurden. Unser Freund Miroslaw Tybora sorgte mit eigenen Improvisationen auf seinem Akkordeon für passende musikalische Untermalung. Als dann gemeinsam ein paar klassische Weihnachtslieder gesungen wurden, dauerte es erst eine kurze Zeit, bis alle vom Gespräch zum Gesang umgeschaltet hatten. Schließlich klappte es dann aber doch ganz prima. Sabine Wowro las noch eine kurze Geschichte zum Thema Frieden, deren aktueller Bezug sicher alle Anwesenden kurz zum Nachdenken anregte. Danach ging es wieder weiter mit den Unterhaltungen an den Tischen, die allesamt bis auf den letzten Platz besetzt waren. Es war ein sehr schönes und harmonisches Türchen im lebenden Adventskalender.
Türchen Nr. 22 am 22. Dezember 2024
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Das zweiundzwanzigste Türchen im lebenden Adventskalender öffnete sich um 15:00 Uhr in der Wohnstätte „Am Schloßpark“ der Lebenshilfe Dortmund Wohnen eGmbH. Für die Bewohnerinnen und Bewohner ist das Türchen immer gleichzeitig auch die alljährliche Weihnachtsfeier. Die Vorfreude ist ihnen anzumerken. Zusammen mit den Besucherinnen und Besuchern kommen dann alle im großen Aufenthaltsraum zusammen. (Weitere Bilder in der Bildergalerie)
Es wurden Rasseln und andere Klanginstrumente verteilt, denn nun wurde gemeinsam gesungen und Musik gemacht. Die regelmäßig mit den Bewohnerinnen und Bewohnern musizierende Dame hatte an diesem Tag noch eine Begleiterin zur Unterstützung mitgebracht, so dass zwei Gitarren den gemeinsamen Gesang begleiteten. Alle machten so gut mit, wie sie es eben konnten, und es hat sichtlich allen Freude gemacht. Dazu gab es leckeren Punsch und Weihnachtsgebäck auf den Tischen. Es ist schön, dass die Wohnstätte von Anfang an immer mit einem Türchen dabei war.
Türchen Nr. 23 am 23. Dezember 2024
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Es ist inzwischen eine Tradition geworden, dass das letzte Türchen mit persönlicher Begegnung im Gemeindehaus an der Schlosskirche in Dortmund-Bodelschwingh stattfindet. Damit geht der lebende Adventskalender dann auch dem Ende entgegen. Eingeladen hatte der „Förderkreis Evangelische Schlosskirche Bodelschwingh e.V.“. Der Christbaum war hell erleuchtet. Gedämpftes Licht, Weihnachtsschmuck und Weihnachtsgebäck auf den Tischen sorgten für eine adventliche Stimmung. (Weitere Bilder in der Bildergalerie)
Auf den Tischen lagen Textmappen bereit. Nach einer kurzen Begrüßung wurden dann auch gleich ein paar klassische Weihnachtslieder miteinander gesungen. Werner Grasmann sorgte am Klavier für die musikalische Begleitung. Zwischen den Liedern lasen Hedda Netzel und Sabine Obermeit je eine kurze Geschichte vor. Nach dem Ende des kleinen Programms sassen die Besucherinnen und Besucher noch eine Zeit lang bei Glühwein und Punsch beisammen. Die friedliche Stimmung konnten sie dann mitnehmen für die folgenden Weihnachtstage.
Türchen Nr. 24 am 24. Dezember 2024
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Das vierundzwanzigste Türchen öffnet sich Heiligabend per Video. Gemeinsam haben Pfarrerin Stephanie Lüders von der Evang. Noah-Kirchengemeinde und Gemeindereferent Markus Kohlenberg vom Kath. Pastoralverbund Dortmunder Nord-Westen eine ökumenische Weihnachtsandacht in der Bodelschwingher Schlosskirche aufgezeichnet. Diese kann nun über einen entsprechenden Link bei Youtube im Internet angesehen werden. (Den Link finden Sie in der Bildergalerie)
Wer also – aus welchen Gründen auch immer – keinen Weihnachtsgottesdienst in einer Kirche miterleben kann, hat mit dem Video die Möglichkeit trotzdem dabei zu sein. Frohe Weihnachten!