Unsere Schlosskirche in Bodelschwingh wird 700 Jahre alt!
Am 2. Juli 1322 begann mit dem Fest „Mariä Heimsuchung“ die Kirchengeschichte in Bodelschwingh. An diesem Tag wurde die Kapelle geweiht, die in diesem Jahr 700 Jahre alt wird. Die heute Evangelische Kirche in Bodelschwingh war bis zur Reformation die Kirche der Katholiken. Deshalb feiert die Evangelische Noah-Kirchengemeinde in enger ökumenischer Verbundenheit mit der Katholischen Gemeinde Mariä Heimsuchung den Kirchengeburtstag. So findet unter Mitwirkung der kath. Gemeinde die Jubiläumsveranstaltung zu Pfingsten mit einem großen Gemeindefest in und an der Schlosskirche statt.
Im Jubiläumsjahr 2022 sind darüberhinaus zahlreiche Veranstaltungen geplant. Mit Unterstützung heimischer Unternehmen konnte ein ausführliches Programmheft gedruckt werden. Das Heft wird das gesamte Jahr über im Stadtbezirk Mengede und natürlich in den Ortsteilen Bodelschwingh und Westerfilde ausliegen. Die genauen Anfangszeiten der Veranstaltungen und eventuelle Aktualisierungen oder Ergänzungen findet man jederzeit auf der Webseite der Noah-Kirchengemeinde unter: https://www.noahgemeinde.de/jubilaeum
Am 23. Januar 2022 um 10:00 Uhr beginnt das Jubiläumsfest in der Schlosskirche mit einem Gottesdienst, den die Theologin und Pfarrerin Frau Dr. h.c. Annette Kurschus gestalten wird. Sie ist seit 2012 Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen und seit November 2021 zugleich Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Ihr Kommen unterstreicht die Bedeutung der 700 Jahre Kirche in Bodelschwingh.
Der Leitspruch für das Jubiläumsjahr steht im Psalm 84.2 und lautet „Wie lieblich sind deine Wohnungen…„. Zu finden ist der Spruch über der Seitentür der Schlosskirche.
Programm als pdf-Datei zum Download
Das nachfolgende Bild entstand anläßlich des Pressetermins am 5. Januar 2022, bei dem das Programmheft vorgestellt wurde.
Wir freuen uns auf ein spannendes Jubiläumsjahr und werden weiter fortlaufend über das Programm zum Jubiläum „700 Jahre Kirche in Bodelschwingh“ berichten.
Text: Gerd Obermeit