Konzert i.d. Schlosskirche am 14.10.22

Darauf möchten wir Sie gerne noch aufmerksam machen:

In der Veranstaltungsreihe „700 Jahre Kirche in Bodelschwingh“ geht es weiter mit einem nächsten Kirchenkonzert.

Die Evangelische Noah-Kirchengemeinde lädt ein zum Konzert am Freitag, 14. Oktober 2022 um 19:00 Uhr (Einlaß 18:30 Uhr) in die Schlosskirche, Parkstraße 9 in Dortmund- Bodelschwingh. Der Eintritt ist frei!

Dr. Michal Markuszewski aus Warschau ist ein Meister an der Orgel. Als Musiker ist er weltweit unterwegs und hat bereits über 600 Konzerte bei bekannten Orgelfestivals gegeben. An unserer Walcker-Kirchenorgel lädt der Virtuose ein zu einem Konzert mit Stücken von Johann Sebastian Bach, Franz Liszt, Bellini und anderen bekannten Komponisten. Auch zwei eigene romantische Improvisationen von ihm werden dabei zu hören sein. Das vollständige Konzertprogramm können Sie sich gerne schon jetzt herunterladen.

Programm als pdf-Datei zum Download

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Dr. Michał Markuszewski (sein bisheriger Lebenslauf als Musiker):

Absolvent der Warschauer Frédéric-Chopin-Musikakademie in der Orgelklasse von Prof. Joachim Grubich (Diplom mit Auszeihnung 2004) und der Klavierklasse von Prof. Kazimierz Gierżod (2005).

2007 absolvierte er das Studium an der Universität der Künste (Hauptfach Orgelimprovisation) in der Klasse von Prof. Wolfgang Seifen. 2008 schloss das Aufbaustudium in der Meisterklasse von Prof. Christoph Bossert an der Hochschule für Musik in Würzburg ab.

Den Doktor-Titel im Bereich Musik (Fachgebiet Instrumentalistik), der ihm vom Klavier, Cembalo und Orgel-Fachbereichsrat der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität in Warszawa verliehen wurde, erwarb er 2013.

Zu seinem beachtlichen Erfolgen zählen: der 2. Preis beim Wettbewerb polnischen Orgelmusik des 20. Jahrhunderts (Legnica/Liegnitz 1998), der 1. Preis beim internationalen Wettbewerb der Orgelmusik in Rumia (2000), die Auszeichnung für die beste Interpretation der Musik von J. S. Bach, Auszeichnung des Präsidenten der Stadt Danzig, der 3. Preis beim internationalen Orgel-Wettbewerb in Zürich-Widikon (2007).

Dies ist eine kleine Hörprobe für Euch.

Zu seinem beachtlichen Erfolgen zählen: der 2. Preis beim Wettbewerb polnischen Orgelmusik des 20. Jahrhunderts (Legnica/Liegnitz 1998), der 1. Preis beim internationalen Wettbewerb der Orgelmusik in Rumia (2000), die Auszeichnung für die beste Interpretation der Musik von J. S. Bach, Auszeichnung des Präsidenten der Stadt Danzig, der 3. Preis beim internationalen Orgel-Wettbewerb in Zürich-Widikon (2007).

Im Jahre 2007 war er Stipendiat des polnischen Ministeriums für Kultur und Nationales Erbe.

In den vergangenen 15 Jahren hat er über 600 Konzerte bei bekannten Orgelfestivals gespielt. In   Polen, Litauen, der Slowakei, in der Ukraine, Weißrussland, auf den Aland Inseln, in Tschechien, Spanien, Holland, Luxemburg, Norwegen, der Schweiz, Groß Britannien (St.Paul’s Cathedral in London), Belgien, Finnland, Frankreich (Kathedrale Notre-Dame in Paris), Italien, Portugal, Rußland (Moskau, Siberien-Tournee), und in über 250 deutschen Städten (Gedächtnis-Kirche Berlin, Bremer Dom, Stadthalle Wuppertal, Altenberger Dom, Marienbasilika Kevelaer, Bottrop-OrgelPLUS, Audimax Bochum, Maria Laach, Stiftskirche Tübingen, Schwäbisch Gmünd, Basilika Weingarten, Ulmer Münster, Abtei Marienstatt, St.Lambertus in Düsseldorf, Berliner Konzerthaus. Er konzertierte auch in USA (St.Thomas Kirche in New York).

Letzte Konzertreisen führten ihn nach Notre Dame, Paris und Madeleine sowie in die Concerthall Hongkong.

Stembridge, Harald Vogel. Er arbeitete mit hervorragenden Solisten, mit dem polnischen Kammerchor „Schola Cantorum Gedanensis“ und Chor „Camerata Varsovia“ mit Orchester Camerata Janáček, Orchester „Collegium instrumentale Bochum“, Orchester „Jeunesses Musicales“ und „Płocka Orkiestra Symfoniczna“.

Er ist auf mehreren CD-Einspielungen präsent (Organum Classics, Label Harp, DUX). Seine CD, auf der die historische Orgel der evangelisch- reformierten Kirche in Warszawa aufgenommen ist (DUX 0707), wurde für den Fryderyk-Preis in zwei Kategorien nominiert. Im Jahr 2015 wurde seine CD „Ad maiorem Dei gloriam“ an historischen Orgeln in Schlesien für den Fryderyk-Preis nominiert. Außerdem wirkte er bei Tonträgerproduktionen für Rundfunk und Fernsehen mit.

Markuszewski spielte auch Uraufführungen zeitgenössischer polnischer Orgelmusik und Orgel-Kammermusik.

Überdies befasst er sich mit Problematik der Erhaltung historischer Orgeln. Er ist Mitglied des „Vereins zur Erhaltung und Erforschung schlesischer Orgeln“ (VEESO) und seit 2001 Mitgliede der deutschen „Gesellschaft der Orgelfreunde“ (GdO). Über 400 historischen Orgeln in Polen wurden von ihm dokumentiert. Markuszewski begleitete auch zahlreiche Restaurierungsprojekte historischer Orgeln und war Berater bei Orgelneubauten.

Dank seiner Initiative und unter seiner Aufsicht wurde in den Jahren 2004-2008 die historische Orgel der Firma Schlag & Söhne von 1900 in der Evangelisch-Reformierten Kirche in Warszawa restauriert, wo Markuszewski seit 2004 das Organistenamt bekleidet.

Seit einigen Jahren ist er im Kulturmanagement als Kulturveranstalter tätig. Er ist Initiator und Musikdirektor des internationalen Orgelkonzertzyklus an der Schlag & Söhne-Orgel (1900) in der evangelisch-reformierten Kirche

Seine Kenntnisse perfektionierte er weiterhin durch Meisterkurse bei folgenden Meistern: Guy Bovet, Julian Gembalski, Lorenzo Ghielmi, Jean Guillou, Bernhard Haas, Naji Hakim, Rudolf Innig, Edgar Krapp, Olivier Latry, Heribert Metzger, Peter Planyawski, Martin Sander, Christopher in Warschau. Seit 2012 unterrichtet er Orgel, Orgelimprovisation und liturgisches Orgelspiel  an der Frédéric-Chopin-Musikuniversität in Warszawa.

www.michalmarkuszewski.pl

Lebenslauf: Pressetext von Herrn Dr. Michal Markuszewski
Sonstiger Text und Plakat: Gerd Obermeit